Skew zeigt sich bei Propellern durch eine Schweifung bzw. Rücklage von Flügeln entgegen der Vorwärtsdrehrichtung. Bei Skew-Propellern wird an den Flügelspitzen eine etwas kleinere und an der Nabe eine etwas größere örtliche Steigung erzeugt; d. h.: Im Nabenbereich wird eine positive und an den Flügelspitzen eine negative hydrodynamische Anstellwinkelkorrektur vorgegeben. Skew-Propeller haben in der Regel einen negativen Hang. Der Vorteil von „Skew“-Propellern besteht in einem größeren kavitationsfreien Anstellwinkel-Bereich. Mit wachsendem Skew werden die periodischen Druckschwankungen an der Außenhaut von Schiffen deutlich reduziert.

Literatur

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  • Klaus J. Meyne: Propeller mit „Skew“. In: Hansa, Jg. 119, 1982, Heft 18
  • M. Abdel-Maksoud, F. Menter, G.Scheuerer: Numerische und experimentelle Untersuchung der viskosen Umströmung um einen Skew-Propeller. In: Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft 1996.
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