Bad Homburg vor der Höhe

Kreisstadt des Hochtaunuskreises in Hessen mit Sonderstatus
(Weitergeleitet von Skulpturenallee Bad Homburg)

Bad Homburg vor der Höhe (amtlich Bad Homburg v. d. Höhe,[2] bis 1912 Homburg vor der Höhe) ist die Kreisstadt des Hochtaunuskreises mit 55.995 Einwohnern (31. Dezember 2023) und liegt in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. International bekannt geworden ist die Stadt durch ihre zahlreichen Wasserquellen als Kur- und späterer Kongressort und auf Grund der bereits 1841 gegründeten Spielbank, die „Mutter von Monte-Carlo“ genannt wird. Bad Homburg ist eine von sieben Städten mit Sonderstatus im Land Hessen und gemäß hessischem Landesentwicklungsplan als Mittelzentrum ausgewiesen. Mit einem Kaufkraftindex von 156,4 lag Bad Homburg vor der Höhe 2020 im bundesweiten Spitzenbereich.[3]

Wappen Deutschlandkarte
Bad Homburg vor der Höhe
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 14′ N, 8° 37′ OKoordinaten: 50° 14′ N, 8° 37′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Hochtaunuskreis
Höhe: 194 m ü. NHN
Fläche: 51,14 km2
Einwohner: 55.995 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 1095 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 61348, 61350, 61352
Vorwahl: 06172
Kfz-Kennzeichen: HG, USI
Gemeindeschlüssel: 06 4 34 001
Stadtgliederung: 7 Ortsbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Website: www.bad-homburg.de
Oberbürgermeister: Alexander Hetjes (CDU)
Lage der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe im Hochtaunuskreis
KarteFrankfurt am MainLahn-Dill-KreisLandkreis Limburg-WeilburgMain-Taunus-KreisRheingau-Taunus-KreisWetteraukreisWiesbadenBad Homburg vor der HöheFriedrichsdorfGlashütten (Taunus)GrävenwiesbachKönigstein im TaunusKronberg im TaunusNeu-AnspachOberursel (Taunus)Schmitten im TaunusSteinbach (Taunus)UsingenWeilrodWehrheim
Karte
Corporate-Design-Logo der Stadt Bad Homburg vor der Höhe (seit 2021)

Geographie

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Panorama von Bad Homburg vom Kirdorfer Feld aus, Juni 2006

Die Stadt Bad Homburg liegt in 137 bis 250 m ü. NN, im Mittel bei 194 Metern.

Nachbargemeinden

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Bad Homburg grenzt im Norden an die Gemeinde Wehrheim und die Stadt Friedrichsdorf, im Osten an die Städte Rosbach vor der Höhe und Karben (beide Wetteraukreis), im Süden an die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main (Stadtteile Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach), im Südwesten an die Stadt Oberursel (Taunus), im Westen (zu einem minimalen Teil) an die Gemeinde Schmitten im Taunus sowie im Nordwesten an die Stadt Neu-Anspach.

Stadtgliederung

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Gemäß § 4 der Hauptsatzung der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe verfügt Bad Homburg über sieben Ortsbezirke.[4] Für jeden Ortsbezirk existiert ein Ortsbeirat. Die Ortsbezirke lauten wie folgt:

 
Bad Homburg Stadtmitte mit Altstadt, Schloss und Kurpark

Geschichte

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Blick auf die Dorotheenstraße und die Innenstadt, September 2009
 
Schloss mit Turm im Winter
 
Schloss-Eingang Herrngasse

Der Name der Stadt Homburg leitet sich von der Burg Hohenberg ab. „Die Höhe“ ist der traditionelle Name des Taunus, dessen heutige Bezeichnung sich erst ab dem 18. Jahrhundert durchsetzte.

Die Stadt Homburg, das heutige Bad Homburg, ist urkundlich erstmals um 1180 nachgewiesen. Archäologische Untersuchungen haben für den gleichen Zeitraum Nachweise von Besiedlung erbracht. Die Zuschreibung einer Erwähnung Villa Tidenheim = „Dietigheim“ im Lorscher Codex aus dem Jahr 782 für die Stadt ist daher unwahrscheinlich.

Für die Annahme, Homburg habe um 1330 Stadt- und Marktrecht erhalten, gibt es ebenfalls keine eindeutigen Beweise, denn eine entsprechende Urkunde liegt nicht vor. 1335 gestattete allerdings Kaiser Ludwig IV., genannt der Bayer, den Herren von Eppstein, in dem zu ihrem Territorium gehörenden „Dal und Burg zu Hoenberg“ ebenso wie in Steinheim und Eppstein je zehn Juden anzusiedeln. Da Ludwig den beiden ebenfalls genannten Orten bereits Stadtrechte verliehen hatte,[5] wird angenommen, dass dies auch für Homburg zutraf; im 15. Jahrhundert wird Homburg nur noch Stadt genannt.

1486 verkaufte Gottfried IX. von Eppstein Burg, Amt und Stadt Homburg für 19.000 Gulden an Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg. 1504/1521 verlor Hanau Homburg in Folge des Landshuter Erbfolgekriegs, bei dem es auf der Seite der Verlierer stand, wiederum an die Landgrafschaft Hessen. Mit deren Teilung nach dem Tod des Landgrafen Philipp I. fiel Homburg an Hessen-Darmstadt, 1622 an die Nebenlinie Hessen-Homburg. 1866 fiel Homburg nach dem Aussterben des Landgrafengeschlechts von Hessen-Homburg an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt zurück, wurde jedoch im gleichen Jahr infolge des Preußisch-Österreichischen Kriegs preußisch.

Mit Aufkommen des Kurbetriebs ab Mitte des 19. Jahrhunderts, der sehr von der Einrichtung einer Spielbank profitierte, wandelte sich die Stadt zu einem international berühmten Bad.

Nach 1888 wurde Bad Homburg Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm II. Aufgrund einer landespolizeilichen Anordnung des Wiesbadener Regierungspräsidenten durfte Homburg vor der Höhe ab 1912 seinem Namen ein „Bad“ voranstellen und sich Bad Homburg vor der Höhe nennen.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Bad Homburg am 30. März 1945 von Truppen der 3. US-Armee besetzt.[6]

Der Kurbetrieb in Bad Homburg ging vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem auch das Kurhaus durch Bomben schwer beschädigt wurde, stark zurück. Führende Hotels wurden zudem von der Militärregierung beansprucht. Die Bedeutung der Stadt als Sitz von Behörden und Verwaltungen nahm zu. Schon im Herbst 1946 ordnete die Militärregierung die Gründung bizonaler Behörden an. Sitz der Verwaltungsstelle für Finanzen wurde Bad Homburg. Hier richtete am 23. Juli 1947 der Wirtschaftsrat der Bizone zur Vorbereitung der Währungsreform die „Sonderstelle Geld und Kredit“ ein, deren Leiter Ludwig Erhard wurde. Nach der Gründung der Bundesrepublik mit der Hauptstadt Bonn blieben in Bad Homburg noch die Bundesschuldenverwaltung, die 2002 in Bundeswertpapierverwaltung umbenannt wurde und seit 1. August 2006 Teil der Deutschen Finanzagentur ist, das Amt für Wertpapierbereinigung und das Bundesausgleichsamt.

Im Verlauf des 20. Jahrhunderts war Bad Homburg zu einem bevorzugten Wohnsitz wohlhabender Frankfurter Familien geworden, eine Tendenz, die sich als Folge der Kriegszerstörungen in Frankfurt verstärkte. Am 30. November 1989 verübten Terroristen einen Bombenanschlag auf den in Bad Homburg wohnenden Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Sie ermordeten ihn mit einer Sprengfalle: sein Dienstwagen fuhr durch eine Lichtschranke; diese zündete eine Bombe.

Eingemeindungen

Die Eingemeindung der umliegenden Dörfer setzte 1901 mit Kirdorf ein, 1937 folgte Gonzenheim. Am 31. Dezember 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen Ober-Eschbach sowie Dornholzhausen freiwillig eingegliedert.[7][8] Am 1. August 1972 wurde Ober-Erlenbach kraft Landesgesetz eingegliedert.[9][10]

Für das Gebiet der eingegliederten Gemeinden Dornholzhausen, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach wurden per Hauptsatzung Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher errichtet. Die Grenzen der Ortsbezirke Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach folgen den seitherigen Gemarkungsgrenzen. Der Ortsbezirk Dornholzhausen umfasst neben der Gemarkung Dornholzhausen die Teile der Gemarkungen Bad Homburg v. d. Höhe und Kirdorf, die westlich der Bundesstraße 456 (Saalburgchaussee/Hohemarkstraße) liegen.[11]

Bereits in mittelalterlicher Zeit kam es zur Übernahme des Dorfes Mittelstedten, wobei hier lediglich die Bevölkerung in die Stadt umgesiedelt und das Dorf aufgegeben wurde.

Neben den Eingemeindungen sind vor allem die in der Zeit der Hugenottenansiedlung von Homburg ausgehende östlich gelegene heute selbständige Neugründung Friedrichsdorf sowie die Wiederbesiedlung des Gebietes der Wüstung Dornholzhausen, das heute wieder Stadtteil von Bad Homburg ist, zu nennen.

Religion

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Katholische Kirchengemeinden

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Marienkirche

Zum Bistum Limburg gehören:

  • Pfarrei St. Marien mit den Filialkirchen Herz Jesu und Heilig Kreuz
    • St. Marienkirche in der Stadtmitte, erbaut von Ludwig Becker
    • Heilig-Kreuz-Kirche in Gonzenheim, erbaut 1952/1953, mit 1867 vom englischen Hersteller J. W. Walker für die Englische Kirche erbauten Orgel, die der Heilig-Kreuz-Gemeinde 1953 von der Stadt Bad Homburg geschenkt wurde
    • Herz-Jesu-Kirche in der Gartenfeldsiedlung
    • St.-Johannes-Kirche in Kirdorf
    • Gemeindezentrum St. Franziskus in Kirdorf
    • Italienische Gemeinde Bad Homburg

Zum Bistum Mainz gehören:

  • St. Elisabeth in Ober-Eschbach
  • St. Martin in Ober-Erlenbach

Evangelische Kirchengemeinden

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Erlöserkirche in der Stadtmitte

Russisch-Orthodoxe Kirche

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Freikirchen

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Jüdische Gemeinde

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Aufnahme der 1938 zerstörten Synagoge

In Bad Homburg bestand seit dem späten Mittelalter eine jüdische Gemeinde. 1639 werden elf Juden gezählt. Die Zahl der Juden stieg im weiteren Verlauf deutlich an. 1803 waren es 105 Familien und um 1925 bestand die jüdische Gemeinde aus etwa 400 Personen, rund 2,5 Prozent der damals etwa 16.000 Einwohner.[13]

Die jüdische Gemeinde hörte nach der Zerstörung der Synagoge in der Pogromnacht 1938 und der Deportation der letzten vier jüdischen Bürger durch die Nationalsozialisten am 20. Mai 1943 auf zu existieren.[14]

Seit 2013 gibt es wieder ein jüdisches Zentrum mit einem festen Rabbiner in Bad Homburg, das sich in provisorischen, angemieteten Räumlichkeiten befand. Aktuell leben ca. 300 Juden in Bad Homburg, vornehmlich aus der ehemaligen Sowjetunion, sowie weitere 300 jüdische Bürger im Umland von Bad Homburg. Betreut und verwaltet wird das Zentrum von der jüdischen Gemeinde Frankfurt. Am 11. November 2018 wurde die neue Synagoge eingeweiht. Die Stadt Bad Homburg hat für das Gebäude einen Erbbaurechtsvertrag mit dem Verein „Freunde und Förderer der jüdischen Kultur und Religion Bad Homburg“ abgeschlossen.[15]

Am Standort der ehemaligen Synagoge in der Elisabethenstraße befindet sich heute eine Freifläche, die als Spielplatz genutzt wird. Ein Denkmal und eine Bronzetafel erinnern an die Synagoge und die jüdischen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Der Platz davor wurde in „Platz der ehemaligen Synagoge“ umbenannt.

Muslimische Gemeinde

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In der Gartenfeldstraße befindet sich die Al-Hikma-Moschee. Der Marokkanisch-Islamische Verein Hochtaunus e. V. führt die Moschee. Sie ist sunnitisch geprägt und bietet diverse soziale Programme und Lernangebote. Sie existiert seit 2009.

Die Ar-Rahman-Moschee wurde 2010 in der Louisenstraße eröffnet. Sie wird vom Deutsch-Islamischen Verein e. V. Hochtaunus geführt.

Die Ulu-Moschee in der Innenstadt von Bad Homburg ist ebenfalls sunnitisch geprägt. Sie gehört zum türkischen Dachverband Ditib. Sie bietet auch zahlreiche soziale Programme an. Die Moschee wurde 1990 gegründet und ist die einzige Moschee in Bad Homburg mit einem Minarett.

Weitere Religionsgemeinschaften

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Stadtverordnetenversammlung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[16] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[17][18][19][20]

Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in Prozent
Wahlbeteiligung: 53,9 %
 %
50
40
30
20
10
0
42,9
18,4
13,3
9,6
8,4
2,9
2,5
2,0
keine
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
−1,3
+7,0
−1,6
−1,1
+1,8
−2,9
−0,2
−0,8
−1,0
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
e Bürgerliste Bad Homburg
h Peter für Bad Homburg
Sitzverteilung
        
Insgesamt 49 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001
Anteil a Sitze Anteil a Sitze Anteil a Sitze Anteil a Sitze Anteil a Sitze
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 42,9 21 44,2 22 40,3 20 42,2 21 38,3 23
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 18,4 9 11,4 6 23,6 12 11,2 6 12,4 7
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 13,3 7 14,9 7 14,6 7 16,9 8 19,1 11
FDP Freie Demokratische Partei 9,6 5 10,7 5 7,1 3 10,7 5 8,8 5
BLB Bürgerliste Bad Homburg 8,4 4 6,6 3 6,1 3 8,6 4 12,1 7
AfD Alternative für Deutschland 2,9 1 5,8 3
Linke Die Linke 2,5 1 2,7 1 2,0 1
PfB Peter für Bad Homburg 2,0 1 2,8 1
REP Die Republikaner 1,0 1 1,7 1 2,3 1 3,5 2
NHU Neue Homburger Union 4,7 2 6,3 3
Die Linke.WASG Die Linke.WASG 1,8 1
FHW Freie Homburger Wähler 5,9 4
Ungültige Stimmen in Prozent 2,7 2,9 3,9 3,3 2,4
Gesamtzahl Sitze 49 49 49 49 59
Wahlbeteiligung in Prozent 53,9 49,6 49,5 44,5 50,9
a 
prozentualer Anteil an den abgegebenen gültigen Stimmen

Oberbürgermeister und Magistrat

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Rathaus der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird in den Sonderstatusstädten der Oberbürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe neben dem Oberbürgermeister als weitere hauptamtliche Mitglieder ein Bürgermeister als sein Vertreter und ein Stadtrat angehören sowie als ehrenamtliche Mitglieder elf weitere Stadträte.[21] Oberbürgermeister ist seit dem 18. September 2015 Alexander Hetjes (CDU).[22] Er setzte sich am 28. Juni 2015 in einer Stichwahl gegen Amtsinhaber Michael Korwisi (Grüne), der sich um eine zweite Amtszeit beworben hatte,[23] bei 46,11 Prozent Wahlbeteiligung mit 61,47 Prozent der Stimmen durch. Es folgte eine Wiederwahl im März 2021.[24]

Die Bürgermeister von Homburg, dem Hauptort der Landgrafschaft Hessen-Homburg, wurden ursprünglich von dem jeweiligen Landesherren ernannt. Nachdem die Stadt mit der Landgrafschaft 1866 an Preußen fiel, verlieh Kaiser Wilhelm II., der regelmäßig im Schloss residierte, als König von Preußen den seit 1892 amtierenden Bürgermeistern als persönliche Auszeichnung den Titel Oberbürgermeister, wenn auch zum Teil erst ein bis zwei Jahre nach ihrem Amtsantritt als Bürgermeister. Nach dem Ende der Monarchie wurde diese Bezeichnung den Stadtoberhäuptern nicht mehr verliehen. Georg Eberlein durfte nach 1945 aufgrund Bestimmung der Besatzungsbehörden die Dienstbezeichnung Oberbürgermeister führen; seinem Nachfolger Karl Horn gestattete das die Landesregierung. Dessen Nachfolger Armin Klein trug den Titel ab 1. August 1979, weil mit Inkrafttreten einer Änderung von § 4a Abs. 2 HGO Bad Homburg zu einer „Sonderstatus-Stadt“ wurde.[25]

Amtszeiten der Oberbürgermeister[26]
Ergebnisse der Oberbürgermeister-Direktwahlen[26]
Jahr Wahlbeteili-
gung in %
Kandidaten Partei Stimmen
in %
2021 53,85 Alexander Hetjes CDU 59,58
Thomas Kreuder SPD 15,66
Alexander Unrath Grüne 13,74
Armin Johnert BLB 11,02
2015
Stichwahl
46,11 Alexander Hetjes CDU 61,47
Michael Korwisi Grüne 38,53
2009
Stichwahl
45,82 Michael Korwisi Grüne 59,52
Ursula Jungherr CDU 40,48
2003 34,51 Ursula Jungherr CDU 51,72
Axel Schlicksupp SPD 21,77
Beate Fleige BLB 15,29
Peter Vollrath-Kühne FDP 08,18
Schäfer 03,04
1998
Stichwahl
47,35 Reinhard Wolters CDU 53,64
Beate Fleige SPD 46,36
Magistrat

Der Magistrat ist als Kollegialorgan die Verwaltungsbehörde der Stadt. Er besteht aus dem Oberbürgermeister als Vorsitzenden, dem Bürgermeister und den Stadträten. In der Praxis besteht die weit überwiegende Mehrheit des Magistrats aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Die Zahl der hauptamtlichen Beigeordneten (Stadträte und der Bürgermeister) darf die der ehrenamtlichen jedenfalls nicht übersteigen.[29]

Der Magistrat besorgt die laufende Verwaltung und wird von den Bediensteten der Stadt unterstützt. Diese stellt er ein, befördert und entlässt sie.[30] Er trifft die Entscheidungen zu laufenden Verwaltungsangelegenheiten, bereitet gemeinsam mit der Verwaltung die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vor und führt diese aus. Er wirkt mit bei der Ausführung der Gesetze und Verordnungen innerhalb der Stadt, bei der Verwaltung des Vermögens, bei der Erstellung des Haushaltsplanes sowie bei der Überwachung des Kassen- und Rechnungswesens. Auch die Wahrung der Bürgerinteressen ist seine Aufgabe. Er vertritt die Gemeinde nach außen, führt den Schriftwechsel und vollzieht die Gemeindeurkunden. Er tagt unter Vorsitz des Oberbürgermeisters in nicht-öffentlichen Sitzungen. An den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung nimmt der Magistrat ohne Stimmrecht teil.[31]

Die ehrenamtlichen Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung in oder bald nach der konstituierenden Sitzung für die fünfjährige Wahlperiode bis zur nächsten Kommunalwahl in den Magistrat gewählt. Für die Dauer ihrer Wahlzeit werden sie zu Ehrenbeamten ernannt und können zwar zurücktreten, aber im Gegensatz zu hauptamtlichen Magistratsmitgliedern nicht abgewählt werden. Die Stärke der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen spiegelt sich grundsätzlich in der Zusammensetzung des ehrenamtlichen Magistrats wieder.[21] Ihre Wahlzeit endet erst mit der Wahl eines neuen Magistrats nach der nächsten Kommunalwahl.

Der hauptamtliche Bürgermeister und die hauptamtlichen Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung auf die Dauer von sechs Jahren als Wahlbeamte gewählt. Nach dem Geschäftsverteilungsplan des Oberbürgermeisters sind die drei hauptamtlichen Magistratsmitglieder als Dezernenten jeweils für einen Teil der Ämter und Fachbereiche der Stadtverwaltung zuständig.

  • Dezernat I Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU)
  • Dezernat II Bürgermeister Oliver Jedynak (CDU)[32]
  • Dezernat III Stadtrat Tobias Ottaviani (SPD)[33]

Ortsbeiräte

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Für das Stadtgebiet gibt es die Ortsbezirke Berliner Siedlung/Gartenfeld, Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Innenstadt, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach. Je Ortsbezirk wird ein Ortsbeirat und Ortsvorsteher, nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung gebildet.[11]

  • Die Ortsbezirke der Stadtteile Gonzenheim, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach werden durch die bisherigen Grenzen der eingegliederten Gemeinden begrenzt.
  • Der Ortsbezirk Dornholzhausen umfasst die Gemarkung Dornholzhausen und diejenigen Gemarkungen Bad Homburg v.d.Höhe und Kirdorf, die westlich von der Bundesstraße 456 – Saalburgchaussee/Hohemarkstraße liegen.
  • Der Ortsbezirk Berliner Siedlung/Gartenfeld umfasst denjenigen Teil der Gemarkung Bad Homburg v.d.Höhe, der westlich der Urseler Straße und des Hindenburgrings, südlich der nördlichen Bebauungsgrenze der Saalburgstraße sowie östlich der Hohemarkstraße liegt.
  • Der Ortsbezirk Innenstadt umfasst denjenigen Teil der Gemarkung Bad Homburg v.d.Höhe, der östlich der Urseler Straße, des Hindenburgrings sowie der westlichen Bebauungsgrenze der Dietigheimer Straße liegt.
  • Der Ortsbezirk Kirdorf umfasst die Gemarkung Kirdorf mit Ausnahme des Teils westlich der Saalburgchaussee sowie denjenigen Teil der Gemarkung Bad Homburg v .d. Höhe, der östlich der Saalburgchaussee, nördlich der Bebauung der Saalburgstraße und westlich der Bebauung der Dietigheimer Straße liegt.

Alle Ortsbeiräte bestehen aus neun Mitgliedern. Die Wahl der Ortsbeiräte erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin.

Ortsbeirat Innenstadt

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Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 46,12 %. Dabei wurden gewählt: vier Mitglieder der CDU, zwei Mitglieder des Bündnis 90/Die Grünen und jeweils ein Mitglied der SPD, der FDP und der „Bürgerliste Bad Homburg“ (BLB).[34] Der Ortsbeirat wählte Thomas Meye (CDU) zum Ortsvorsteher.[35]

Ortsbeirat Berliner Siedlung/Gartenfeld

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Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 52,82 %. Dabei wurden gewählt: vier Mitglieder der CDU, zwei Mitglieder des Bündnis 90/Die Grünen und jeweils ein Mitglied der SPD, der FDP und der „Bürgerliste Bad Homburg“ (BLB).[36] Der Ortsbeirat wählte Karin Spies (CDU) zur Ortsvorsteherin.[37]

Ortsbeirat Stadtteile

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Siehe bei den jeweiligen Stadtteilen.

Haushalt

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Gemäß § 1 der Haushaltssatzung der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 sind im öffentlichen Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2024 Erträge (Einnahmen) in Höhe von 246.775.500 Euro und Aufwendungen (Ausgaben) von 253.175.000 Euro veranschlagt.[38] Somit ist das Haushaltssaldo für das Haushaltsjahr 2024 negativ und beträgt 6.399.500 Euro.

Hoheitszeichen

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Die Stadt Bad Homburg vor der Höhe führt ein Siegel, ein Wappen sowie zwei Bannerflaggen.

 
Wappen der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe
Blasonierung: „In Blau zwei silberne Hacken mit einer vierzackigen Mauerkrone.“[4]
Wappenbegründung: Der zwischen 1320 und 1337 mit Stadtrechten begabte Platz der Herren von Eppstein benutzte in den ersten Siegeln seit dem frühen 15. Jahrhundert eine Marke in Schrägkreuzstellung, aus der sich zuerst im Siegel um 1550 das heutige Wappen entwickelt hat. Das Bild ist wohl redend für den Ortsnamen in der früheren Form „Howenberg“. Seit der Nachbildung des Wappens im Saal des Schlosses Rotenburg (1577) von Wessel 1621[39] sind die Farben bekannt, die 1908 erneut amtlich bestätigt wurden. Damals legte man auch die Stadtfarben Blau und Weiß fest.[40]

Die Stadtfarben sind blau-weiß.[4] Das Stadtwappen wurde 1903 verliehen.

Partnerstädte/Patenstadt

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Die Stadt Bad Homburg v. d. Höhe unterhält folgende Partnerschaften:[41]

Projektpartnerschaften

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Ehemalige Partnerstadt

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Im Jahr 1956 wurde eine Städtepartnerschaft zwischen Bejaia und Bad Homburg vor der Höhe vereinbart. Es war damals die einzige Städtepartnerschaft mit Algerien und nur eine von sechs zwischen Deutschland und Afrika. Mit der Machtergreifung Ben Bellas 1963 wurde diese Städtepartnerschaft von algerischer Seite beendet. Der Versuch einer Reaktivierung der Städtepartnerschaft durch den Bürgermeister Bejaias im Jahr 1975 scheiterte.[42]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Marktplatz
 
Louisenstraße, Hauptgeschäftsstraße von Bad Homburg

Bad Homburg verfügte im Jahr 2020 über einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 156,4 des Bundesdurchschnitts.[3] Die überdurchschnittlich hohe Kaufkraft der ansässigen Bevölkerung ist für den Bad Homburger Einzelhandel sehr vorteilhaft, ein geringer Teil fließt in den angrenzenden Frankfurter Einzelhandel ab. Politisch wird die Innenstadt attraktiv gehalten; Ansiedlungen, zum Beispiel von Billigläden in Stadtrandlage, sind verboten. Dies führte zu einer rapiden Expansion der an das Bad Homburger Stadtgebiet angrenzenden Industriegebiete in den Frankfurter Stadtteilen Nieder-Eschbach und Kalbach-Riedberg. Inzwischen überragt gemessen an Nachbarorten mit ebenfalls hoher Kaufkraft Bad Homburg, rund 96 von 100 Euro werden auch hier ausgegeben. Zum Vergleich sind es in Oberursel knapp 66 Euro, in Königstein 51 Euro und in Kronberg 30 Euro.

Die als besonders hoch angesehene Lebensqualität Bad Homburgs führt dazu, dass die Bodenpreise in der Kurstadt zu den höchsten in der ganzen Bundesrepublik zählen.

Bad Homburg ist Sitz einer Reihe von Unternehmen, deren Belegschaft aus mehr Auswärtigen (rund 27.000 Einpendler) als Einheimischen (rund 12.000 Auspendler) besteht. In der Stadt haben unter anderem folgende Unternehmen ihren Sitz: Amadeus Germany, Baloise Deutschland, Delton, die Deutsche Leasing, Feri-Gruppe, Fresenius, Ixetic, Lilly Deutschland, Kawasaki Gas Turbine Europe, Kewill, WD-40 Company, Linotype, MEDA Pharma, PIV-Drives, Ringspann, die Verwaltung der Quandt-Gruppe sowie die Syzygy.

Horex war eine bekannte deutsche Motorradmarke der Horex – Fahrzeugbau, die 1923 von Fritz Kleemann in Bad Homburg gegründet wurde. In Bad Homburg entstand daher ein Horex-Museum. Der 1,6 Millionen Euro teure Neubau in der Nähe der inzwischen abgetragenen Horex-Fabrik wurde im September 2012 eröffnet.[43][44]

Daneben ist die Stadt Sitz der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs, der AOK Hessen und der Spielbank Bad Homburg. Ferner ist hier die Zentrale der Raiffeisenbank im Hochtaunus und der Taunus Sparkasse.

Mit der Landgräflich Hessischen concessionierten Landesbank in Homburg war Bad Homburg zwischen 1855 und 1876 Sitz einer Notenbank. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten das Bundesausgleichsamt und die Bundesschuldenverwaltung ihren Sitz in Bad Homburg.

Kurbetrieb und Fremdenverkehr

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Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Kurbetrieb, der auf die zahlreich vorhandenen Heilquellen gründet. Zentrum des Kurbetriebs ist das 1982 bis 1984 errichtete, postmoderne neue Kurhaus. Das traditionelle Kaiser-Wilhelms-Bad liegt im Kurpark Bad Homburg, einem 44 Hektar großen Park im englischen Landschaftsstil nach einem Entwurf von Peter Joseph Lenné am Ostrand der Innenstadt. Der untere Teil des Parks ist vor allem für die vielen Brunnen bekannt, die verhältnismäßig dicht beieinander liegen, jedoch zum Teil sehr unterschiedliche Mineraliengehalte aufweisen.

Eine Reihe von Kliniken bieten Heilbehandlungen aller Art an. Neben den Hochtaunus-Kliniken, den Kliniken des Hochtaunuskreises sind dies unter anderem die Wickerklinik, Klinik Wingertsberg, Klinik Dr. Baumstark und die Paul-Ehrlich-Klinik.

Neben dem Kurbetrieb bietet Stadt und Umgebung insbesondere Tagesgästen bekannte Sehenswürdigkeiten:

Freizeitbad und Therme

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Bad Homburg verfügt über zwei bekannte Freizeitbäder: das Seedammbad und die Taunus-Therme.

 
Seedammbad mit geöffneter Glaskuppel

Das Seedammbad ist ein stadteigenes Erlebnis- und Freizeitbad. Im Hallenbereich stehen ganzjährig neben Solarien und Saunaangeboten ein 50-Meter-Sportbecken, eine Wassertretanlage, Whirlpools, mehrere Kinderbecken und eine Röhrenrutsche zur Verfügung. Die Besonderheit des Seedammbades ist das sogenannte „Abenteuerbecken“. Dieses Becken mit Wasserpilzen, Spritzen, Massagedüsen, Rutschen, Karussell, Tunnel und Strömungskanal befindet sich als Teil des Hallenbades unter einer Glaskuppel, die bei gutem Wetter geöffnet werden kann. Bei geöffneter Kuppel ist dieses Becken Teil des großen Freibades. Das Freibad verfügt über zusätzliche drei Schwimmbecken, Sprungturm, Kinderbecken, Kinderspielplatz riesige Liegewiesen mit FKK-Bereich. Zur Beliebtheit des Bades trägt bei, dass die Eintrittspreise durch die Stadt hochsubventioniert sind.

Die Taunus-Therme liegt dem Seedammbad direkt gegenüber am Rande des Kurparks. Das privat betriebene Erholungs- und Gesundheitsbad bietet neben der vollumfänglichen FKK-Saunawelt mit separatem Damensaunabereich, Traumwelt 1001 Nacht mit Hamam-Paradies, Dufttempeln und einem Oasen-Rundgang, einen Thermalbadbereich mit verschiedenen Innen- und Außenbecken mit Thermalwasser aus der Viktoria-Louise-Quelle. Dort befinden sich zudem verschiedene Whirlpools, ein Wildbach, Sprudelliegen, Liegegärten und ein gastronomisches Angebot. Als ein weiteres Merkmal für Gesundheitssuchende gilt die Therapie im Bewegungsbad, welche mehrmals täglich in enger Kooperation mit der Deutschen Rheuma-Liga durchgeführt wird, die regelmäßigen Yoga-Stunden und die Salzgrotte in der Saunawelt.

 
Alter Bahnhof (links) und Luisenstraße mit Straßenbahn um 1900
 
Bahnhof Bad Homburg
 
Die Straße Hessenring stellt eine Anbindung zur A 661 her.

Bad Homburg ist durch die S-Bahn-Linie S5 auf der Homburger Bahn mit Frankfurt verbunden. Der Bahnhof Bad Homburg ist außerdem Endbahnhof der Regionalbahn-Linie RB 15. Sie verbindet die Kreisstadt mit den Orten des Hintertaunus und wird in den Hauptverkehrszeiten über Oberursel nach Frankfurt Hauptbahnhof durchgebunden. In Bad Homburg existiert ein Stadtbusnetz mit 22 Linien. Betreiber war im Auftrag der Stadt bis 2008 Alpina Bad Homburg und vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2015 die Verkehrsgesellschaft Mittelhessen. Am 1. Januar 2016 hat Transdev die Bedienung für neun Jahre übernommen.

Ferner bestehen acht Regionalbuslinien, welche die Stadt mit Schmitten im Taunus, Weilrod, Grävenwiesbach, Friedrichsdorf, Karben, Bad Vilbel, Weilmünster, Weilburg, Kronberg und Königstein verbinden. Seit 1995 gehörten alle Verbindungen zum Rhein-Main-Verkehrsverbund.

Von 1899 bis 1935 gab es die elektrische Straßenbahn Bad Homburg vor der Höhe der Elektrizitäts-AG vormals W. Lahmeyer & Co. Dazu gehörte die 1900 eröffnete Saalburgbahn zum Römerkastell Saalburg im Taunus. Von 1910 bis 1962 fuhren elektrische Züge der Frankfurter Lokalbahn von Frankfurt kommend entlang der Louisenstraße bis zum Markt, dann nur noch zum Alten Bahnhof, dem heutigen Rathaus. Die Strecke wird seit dem 19. Dezember 1971 von der Stadtbahnlinie U2 bis Gonzenheim befahren. Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren, um diese Stadtbahnlinie zum Bad Homburger Bahnhof weiterzuführen.

Frühere Überlegungen, die U-Bahn durch Bad Homburg bis zum Sportzentrum Nordwest und sogar über die Saalburg in den Hintertaunus zu verlängern, um den Pendlern auf der überlasteten Bundesstraße 456 einen Anreiz zum Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr zu geben, werden derzeit nicht mehr verfolgt.

Bad Homburg liegt am Fuß des Saalburgpasses, der Straßenverbindung zwischen Frankfurt und dem Usinger Land. Heute verläuft hier die vielbefahrene Bundesstraße 456. Der Umbau der Peters-Pneu-Kreuzung in Bad Homburg, durch eine Tunnellösung zur Vermeidung des täglichen Staus, ist in Bad Homburg politisch hoch umstritten. Drei Abfahrten der Bundesautobahn 661 erschließen Bad Homburg. Das Bad Homburger Kreuz stellt die Kreuzung zwischen der A 661 und A 5 dar.

Außerdem war Bad Homburg von 2003 bis 2014 Standort des regionalen Fernsehsenders Rheinmaintv für das Rhein-Main-Gebiet.

Behörden, Gerichte und Einrichtungen

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Bad Homburg verfügt über folgende Behörden, Gerichte und Einrichtungen:

Grundschulen

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  • Friedrich-Ebert-Schule, Gonzenheim
  • Grundschule Dornholzhausen
  • Grundschule im Eschbachtal, Ober-Eschbach
  • Hölderlin-Schule, Bad Homburg
  • Ketteler-Francke-Schule, Kirdorf
  • Landgraf-Ludwig-Schule, Bad Homburg
  • Paul-Maar-Schule, Ober-Erlenbach

Weiterführende Schulen

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Hochschulen

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Sonstige Schulen

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Denkmäler

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Um das Schloss Bad Homburg erstreckt sich der Schlosspark Bad Homburg, ein nach englischem Vorbild entstandener Landschaftsgarten und Teil der Landgräflichen Gärten Bad Homburg, die sich bis zum Gotischen Haus aufreihen.

Im Kurpark stehen unter anderem Denkmäler für Friedrich Hölderlin, Fjodor Dostojewski, Samuel Agnon, Peter Joseph Lenné, Wilhelm Filchner, Maximilian Oskar Bircher-Benner, die Kaiser Wilhelm I., Wilhelm II. und Friedrich III. sowie seiner Gattin Victoria.

Ein Mahnmal in der Elisabethenstraße erinnert an die 1938 während des Novemberpogroms zerstörte neue Synagoge von 1864 und die Deportation der Bad Homburger Juden im Jahr 1942.

Im Forstgarten befindet sich das Naturdenkmal Krausbäumchen, eine Süntel-Buche. Das heutige junge Bäumchen ist allerdings nur eine Ersatzpflanzung für das ursprüngliche Exemplar, das 1966 einem Sturm zum Opfer fiel. Die Felsengruppe Rabenstein, ebenfalls ein Naturdenkmal, ist bei Kirdorf zu finden. An der Gemarkungsgrenze zwischen Kirdorf und Bad Homburg befindet sich der Gluckenstein.

Auf dem Waisenhausplatz wurde 1875 das Kriegerdenkmal 1870/71 errichtet.

Zwischen Taunus-Therme und Seedammbad erinnern drei Basaltstelen an den an dieser Stelle ermordeten Alfred Herrhausen.

Etwa sieben Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums erhebt sich mit 591 Metern der Herzberg mit einem Aussichtsturm.

 
Gotisches Haus
 
Museum Sinclair-Haus

Kulturelle Veranstaltungen

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Seit über 40 Jahren findet jährlich in der Innenstadt der internationale Stadtfest statt. Bei diesem Fest steht die kulturelle Vielfalt Bad Homburgs im Mittelpunkt. Diverse kulturelle Vereine bieten an diesem Tag kulinarische und musikalische Angebote. Das Stadtfest verdeutlicht nun mehr die Bedeutung der Vielfalt in Deutschland.

Seit 1997 findet alle zwei Jahre im Kurpark eine Skulpturenausstellung mit renommierten Bildhauern der Gegenwart verbunden mit einem Förderpreiswettbewerb unter dem Namen Blickachsen statt. Außerdem wird seit 1989 jedes Jahr am 6. Juni, dem Vortodestag Friedrich Hölderlins, zusammen mit einem Förderpreis der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg verliehen.

Seit 1995 findet alle zwei Jahre Fugato, ein internationales Orgelfestival mit weltbekannten Musikern sowie einem weiteren Förderpreis statt. Außerdem findet seit 1935 (zwischenzeitlich wegen des Zweiten Weltkrieges unterbrochen) immer am ersten Septemberwochenende das Laternenfest Bad Homburg statt.

Im Jahr 2000 wurden die Bad Homburger Schlosskonzerte wieder ins Leben gerufen.

Das Tennisturnier WTA Bad Homburg (Bad Homburg Open), das in der Saison als Generalprobe vor dem Grand-Slam-Turnier in Wimbledon gilt, wurde in Bad Homburg 2021 erstmals veranstaltet.[45] 2021 wurden die Bad Homburg Open vom 20. Juni bis 26. Juni ausgetragen. Spielstätte für das Turnier ist der Tennis Club Bad Homburg im Kurpark. Das Teilnehmerfeld umfasst 32 Spielerinnen (Einzel) und 16 Paare (Doppel).

Bad Homburger Stiftungen

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In Bad Homburg existieren die Bleib-Gesund-Stiftung, die den Oskar-Kuhn-Preis verleiht, die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung, die Flersheim-Stiftung, die Fritz-Acker-Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung zum Nutzen der Allgemeinheit, die Herbert-Quandt-Stiftung der Altana, die Johanna-Quandt-Stiftung, die Martin-Carl-Adolf-Böckler-Stiftung, die die „Homburger Gespräche“ organisiert, die gemeinnützige Patienten-Heimversorgung sowie die Stiftung, die Johann Christian Rind 1776 testamentarisch verfügte. Außerdem die Rotary-Bad Homburg-Schloss-Stiftung und die Werner-Reimers-Stiftung.

Sportveranstaltungen

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Das Gordon-Bennett-Rennen 1904 rückte Bad Homburg in den Mittelpunkt der Sportwelt. Seit 2021 wird das internationale Damen-Tennisturnier Bad Homburg Open veranstaltet.

Sportvereine in Bad Homburg (Auswahl)

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Soziale Vereine in Bad Homburg

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Skulpturenallee

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Die sogenannte Skulpturenallee zwischen Bahnhof und Rathaus in Bad Homburg ist eine Grünanlage neben dem Gebäude der ehemaligen Bundesschuldenverwaltung, dem heutigen Technischen Rathaus der Stadtverwaltung, in dem eine Reihe von Skulpturen namhafter Künstler ausgestellt sind.

Bad Homburg als Romanstoff

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Der Roman In Sachen Mensch, geschrieben von der seit 1948 dort lebenden Ursula Rütt, ihr Mann Walter leitete die örtliche Kriminalpolizeistelle, erschien 1955 im Zürcher Steinberg-Verlag. Seine knapp 300 Seiten erregten erhebliches Aufsehen und standen zwischen 1955 und 1958 im Mittelpunkt dreier Gerichtsverfahren; der Titel wurde zeitweise beschlagnahmt. Die Autorin, wegen Beleidigung und Verleumdung angeklagt, wird später freigesprochen, die Beschlagnahme des Buches aufgehoben. Rütt schildert in ihrem Buch das Agieren der Stadtverwaltung und anderer lokaler Behörden sowie das Leben in der Stadt, die nie mit Namen genannt wird. Rütt benutzt für die handelnden Figuren Decknamen und beschreibt eine „unheilvolle Mixtur aus Vetternwirtschaft und Korruption, Ehebruch und Homosexualität“, so die Frankfurter Rundschau. Nach dem Erscheinen des Buches war, so der Lokalhistoriker Dieter Metz, „der Alltag für viele der Betroffenen nicht mehr auszuhalten“.[47] 1960 erschien ein weiterer Roman der Schriftstellerin „Nachtgesellschaft“, der im Milieu von Spielbanken handelt und sich mit den Schicksalen von Glückspielern beschäftigt.[48] Das Ehepaar Rütt starb 2002 unter ungeklärten Umständen in der Provence, in der es seit einigen Jahren gelebt hatte.

Persönlichkeiten

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Siehe auch

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Portal: Frankfurt Rhein-Main – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Frankfurt Rhein-Main

Literatur

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  • Heinz Grosche: Geschichte der Juden in Bad Homburg vor der Höhe: 1866 bis 1945. Kramer, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-7829-0412-5.
  • Erich Gunkel: Bad Homburg v. d. Höhe: Impressionen einer Stadt. Gehlen, Bad Homburg v. d. Höhe, 1990, ISBN 3-441-00152-4.
  • Friedrich Hofmann: Lebendiges Bad Homburg vor der Höhe: Seine Vergangenheit u. Gegenwart. Das Viergespann, Bad Homburg v. d. Höhe 1960.
  • Christoph Kaufmann: Kurztrip nach Bad Homburg – Der Reiseführer für Neugierige. Duck-Media, Berlin 2018, ISBN 978-3-930748-06-8.
  • Fried Lübbecke: Kleines Vaterland Homburg vor der Höhe. Kramer, Frankfurt am Main 1956.
  • Andreas Mengel: Sammeln, Ordnen, Aufbewahren, Auswerten: aus der Geschichte des Stadtarchivs Bad Homburg v. d. Höhe. Bad Homburg vor der Höhe 2002, ISBN 3-933921-05-8.
  • Hilde Miedel (Hrsg.): Bad Homburg vor der Höhe 782–1982: Beitr. zur Geschichte, Kunst und Literatur. Bad Homburg 1983.
  • Rolf Palm: Ich schenk’ dir Monte Carlo: Gründung der Bad Homburger Spielbank durch François Blanc. Luebbe Verlagsgruppe, ISBN 3-404-00598-8.
  • Walter Söhnlein: Bad Homburg vor der Höhe – 150 Jahre öffentlicher Verkehr und Stadtstruktur. Verlag Zeit und Eisenbahn, Landsberg-Pürgen 1978, ISBN 3-921304-41-6.
  • Walter Söhnlein, Gerta Walsh: Bahn frei! – Schienenwege in den Taunus. Frankfurt 2010, ISBN 978-3-7973-1223-5.
  • Literatur über Bad Homburg vor der Höhe nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
  • Literatur von und über Bad Homburg vor der Höhe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Commons: Bad Homburg vor der Höhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gesetz zur abschließenden Regelung von Einzelfragen aus Anlaß der kommunalen Neugliederung (Neugliederungsschlußgesetz) vom 26. Oktober 1976. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1976 Nr. 23, S. 428 ff., Artikel 1, Abs. 2 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 740 kB]).
  3. a b IHK-Bezirk Frankfurt in Zahlen 2019|2020. (PDF; 1,1 MB) In: frankfurt-main.ihk.de. Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, April 2021, S. 9, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 20. Juni 2021.
  4. a b c Hauptsatzung der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe, Hochtaunuskreis, Regierungsbezirk Darmstadt. (PDF; 130 kB) In: bad-homburg.de. Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, 19. Dezember 1978, abgerufen am 4. Mai 2022.
  5. F. Lotz: Geschichte der Stadt Bad Homburg vor der Höhe. Band 1, Frankfurt am Main 1977, S. 159.
  6. Evelyn Brockhoff, Bernd Heidenreich, Sönke Neitzel (Hrsg.): Polis Nr. 45: 1945: Kriegsende und Neuanfang. (Memento vom 18. November 2016 im Internet Archive) (PDF-Datei; 2,1 MB, HLZ), S. 43 ff.
  7. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 10 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 373 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  9. Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen (GVBl. II 330-18) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 227, § 8 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  10. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 267.
  11. a b Hauptsatzung. (PDF; 127 kB) § 4. In: Webauftritt. Stadt Bad Homburg vor der Höhe, abgerufen im Februar 2024.
  12. Vgl. Art. 1 Abs. 2 der Verfassung des BEFG (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive). Die zentrale Geschäftsstelle des BEFG befindet sich inzwischen in Wustermark-Elstal, während in Bad Homburg nur noch einige bestimmte Aufgabenbereiche verblieben sind.
  13. Alemannia Judaica: Die Synagoge in Bad Homburg v. d. Höhe. Abgerufen am 29. September 2016.
  14. fr.de
  15. fr.de
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  17. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  18. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  19. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  20. Ergebnis der Gemeindewahl am 18. März 2001. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2001.
  21. a b Gremien: Magistrat der Stadt
  22. a b FNP, 15. Juni 2015: Stichwahl – Korwisi gegen Hetjes - Dezernat I, Oberbürgermeister und Stadtkämmerer Alexander W. Hetjes: „Alexander Hetjes (CDU) ist seit 18. September 2015 als Oberbürgermeister … im Amt“
  23. a b FNP, März 2015: Bad Homburger OB Korwisi tritt gegen zwei Herausforderer an
  24. hessenschau: Oberbürgermeisterwahl am 14. März 2021 in Bad Homburg vor der Höhe
  25. Gesetz zur Neugliederung des Lahn-Dill-Gebiets und zur Übertragung von weiteren Aufgaben auf kreisangehörige Gemeinden mit mehr als 50 000 Einwohnern […] vom 10. Juli 1979. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1979 Nr. 16, S. 179 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).; geltende Fassung: Kreisfreie Städte und Sonderstatus-Städte § 4a HGO bei hessenrecht.de
  26. a b Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Bad Homburg v. d. Höhe, Stadt (Memento vom 9. Februar 2022 im Internet Archive); Hinweis: Einzelergebnisse sind nicht archiviert - Votemanager: Wahltermine Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, seit 1998
  27. Krieg endet zur Mittagsstunde: „Am 30. März 1945 marschieren die Amerikaner in Bad Homburg ein. … Offiziell wird die Übernahme Bad Homburgs mit dem letzten Märztag … Wilhelm Dreydoppel, der amtierende NS-Bürgermeister, wird von seinen Amtsgeschäften entbunden – kurze Zeit später übernimmt Georg Eberlein die Position an der Verwaltungsspitze.“
  28. Heinz Grosche, 1993: Geschichte der Stadt Bad Homburg vor der Höhe - Band IV - Drei schwere Jahrzehnte 1918-1948: Meusel, Nöldner und Dreydoppel auf Seite 7 der PDF-Datei 538 KB
  29. hessenrecht.de: Hauptamtliche und ehrenamtliche Verwaltung § 44 Abs. 2 der HGO
  30. hessenrecht.de: Personalangelegenheiten § 73 Abs. 1 der HGO
  31. hessenrecht.de: Gemeindevorstand (Magistrat) §§ 65ff, Bezeichnung der Organe § 9 und Amtsbezeichnung der Beigeordneten § 45 Abs. 2 der HGO
  32. CDU Bad Homburg, 16. Juli 2021: Oliver Jedynak zum neuen Bürgermeister von Bad Homburg gewählt
  33. Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, 15. Februar 2024: Bad Homburg begrüßt neuen Stadtrat Tobias Ottaviani: „Tobias Ottaviani hat am Donnerstag, 15. Februar 2024, offiziell sein Amt und damit die Nachfolge von Lucia Lewalter-Schoor angetreten.“
  34. Ortsbeiratswahl Innenstadt. In: Votemanager. Stadt Bad Homburg, abgerufen im Februar 2024.
  35. Ortsbeirat Innenstadt. In: Webauftritt. Stadt Bad Homburg, abgerufen im Februar 2024.
  36. Ortsbeiratswahl Berliner Siedlung/Gartenfeld. In: Votemanager. Stadt Bad Homburg, abgerufen im Februar 2024.
  37. Ortsbeirat Berliner Siedlung/Gartenfeld. In: Webauftritt. Stadt Bad Homburg, abgerufen im Februar 2024.
  38. Haushaltssatzung der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe für die Haushaltsjahre 2023 und 2024. (PDF; 16,6 MB) In: bad-homburg.de. Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, S. 8, abgerufen am 30. Januar 2024 (Beschluss der Haushaltssatzung durch die Stadtverordnetenversammlung vom 30. März 2023).
  39. Wilhelm Wessel: Hessisches Wappenbuch. Kassel 1623.
  40. Klemens Stadler: Die Gemeindewappen des Landes Hessen. Neuausgabe des Sammelwerks Deutsche Ortswappen von Prof. Otto Hupp im Auftrage der HAG Aktiengesellschaft in Bremen, bearbeitet von Dr. Klemens Stadler, Zeichnungen von Max Reinhart (= Deutsche Wappen – Bundesrepublik Deutschland. Band 3). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1967, S. 17.
  41. Partnerstädte. Stadt Bad Homburg v. d. Höhe. Abgerufen am 7. April 2014.
  42. Johannes Latsch: Sackgasse nach Afrika. In: Jahrbuch des Hochtaunuskreises 2008, ISBN 978-3-7973-1049-1, S. 164–166.
  43. Miriam Keilbach: Neues vom Kulturbahnhof. Frankfurter Rundschau vom 4. Juni 2012, abgerufen am 4. Juni 2012.
  44. Ein schickes Heim für die Horex. Frankfurter Rundschau vom 20. Juli 2012, abgerufen am 24. September 2012.
  45. Das Turnier im Überblick. In: badhomburg-open.de. Bad Homburg Open, abgerufen am 20. Juni 2021.
  46. Bereit für Steffi Graf und Barack Obama. In: FAZ vom 7. Februar 2012, S. 39
  47. Olaf Velte: Skandal im Kurort - Der Roman „In Sachen Mensch“ hat vor 60 Jahren Bad Homburg in Aufregung versetzt. Drei Prozesse kreisen schließlich um die Frage, was Kunst darf und wann Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Frankfurter Rundschau vom 28. Oktober 2015, S. D7, aktualisiert am 31. Januar 2019
  48. Neu in Deutschland - Ursula Rütt, Der Spiegel 4/1960, 19. Januar 1960