Slavomir Miklovš
Slavomir Miklovš (* 16. Mai 1934 in Đurđevo (Batschka), Jugoslawien, heute Serbien; † 21. Juli 2011 in Novi Sad, Serbien) war Bischof der griechisch-katholischen Diözese Križevci.
Leben
BearbeitenSlavimor Miklovš stammt aus einer ruthenischen Familie. Er besuchte erfolgreich die klassischen Gymnasien in Rijeka und Pazin und studierte dann Theologie in Zagreb. Am 7. Juli 1964 wurde er in seinem Geburtsort Đurđevo zum Priester geweiht. Ebenda war er in den Jahren 1964 bis 1968 als Kaplan tätig.
In den Jahren 1968–69 wirkte er als Pfarrer in Đurđevo und wird Verantwortlicher für die Berufungspastoral der Eparchie. Seit 1969 war Miklovš Kanzler der Eparchie und Spiritual im Griechisch-katholischen Priesterseminar in Zagreb. Im Jahre 1974 wurde er zudem Ökonom des Bistums Križevci, das heißt ihm oblag die kirchliche Finanzverwaltung.
Diese Ämter versah er bis 1983, als er am 22. Januar zum Bischof von Križevci ernannt wurde. Die Bischofsweihe erfolgte am 25. März 1983 durch Kurienerzbischof Miroslav Stefan Marusyn, Sekretär der Kongregation für die orientalischen Kirchen. Am 21. Mai 1983 trat er sein Bischofsamt an. Am 25. Mai 2009 nahm Papst Benedikt XVI. Miklovš’ aus Altersgründen vorgebrachtes Rücktrittsgesuch vom Amt des Bischofs von Križevci an.
Weblinks
Bearbeiten- Eintrag zu Slavomir Miklovš auf catholic-hierarchy.org
- Biographie auf den Webseiten der kroatischen Bischofskonferenz (kroatisch), Archivlink
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Gabrijel Bukatko | Bischof von Križevci 1983–2009 | Nikola Kekić |
Personendaten | |
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NAME | Miklovš, Slavomir |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawischer bzw. kroatischer Geistlicher, Altbischof von Križevci |
GEBURTSDATUM | 16. Mai 1934 |
GEBURTSORT | Đurđevo (Batschka) |
STERBEDATUM | 21. Juli 2011 |
STERBEORT | Novi Sad, Serbien |