Liste der spanischen Küsten

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Die Küste des festländischen Spaniens ist weitgehend in benannte Küstenabschnitte gegliedert. Die Küstennamen sind in aller Regel keine historischen Landschafts­bezeichnungen, sondern Wortschöpfungen, die aus Gründen der Tourismusförderung erdacht wurden.[1] 17 Küstenabschnitte Spaniens sind benannt. Die Gesamtlänge der spanischen Küste beträgt ca. 8000 Kilometer.[2]

Karte Spaniens mit na­ment­li­cher Aufteilung der Küste

Die Gliederung ab der französisch-spanischen Grenze am Mittelmeer im Uhrzeigersinn:

Die Küste der iberischen Halbinsel von der französischen Mittelmeerküste über Katalonien, Valencia und Murcia bildet die spanische Ostküste, die Küsten Andalusiens die Südküste, von der ein Teil östlich von Gibraltar im Mittelmeer liegt, der andere westliche Teil am Atlantik.

Dieser Teil der spanischen Südküste setzt sich in der portugiesischen Südküste fort.

Nördliche Atlantikküste

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Die nördliche Küste Spaniens wird insgesamt als Costa Verde (deutsch Grüne Küste) bezeichnet, dort befinden sich die niederschlagsreichsten Gebiete Spaniens. Es gibt jedoch auch hier eine Untergliederung in benannte Küstenabschnitte. Dabei bildet die galicische Küste nördlich von Portugal noch die Westküste, die Nordküste Spaniens erstreckt sich vom Finisterre („Ende der Welt“) entlang der Biscaya zurück zur südfranzösischen Atlantikküste.

Die Küste Galiciens ist stark durch Flussmündungen (spanisch Rías) zerklüftet, daher die etwas eigenartigen Namen der galicischen Küstenabschnitte. Zusammengenommen werden sie auch als Rías Gallegas bezeichnet.

Siehe auch

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Commons: Küsten Spaniens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Breuer, Toni (1982): Spanien. 1. A., S. 213.
  2. Küsten und Strände. Genuss am Meer. In: spain.info. Turespaña, abgerufen am 24. Januar 2024 (offizielles spanisches Tourismusportal).