Spie Batignolles

französischer Baukonzern

Spie Batignolles ist ein französischer Baukonzern. Seinen Ursprung hat das Unternehmen in der Baugesellschaft Ernest Goüin et Cie, die 1846 von Ernest Goüin in Batignolles gegründet wurde. Dieses Unternehmen wurde 1872 in Société de Construction des Batignolles (SCB) umbenannt. Im Jahr 1968 kam es zu einer Fusion zwischen SCB und dem Industriedienstleister SPIE, woraus das fusionierte Unternehmen Spie Batignolles entstand. Nach der Übernahme des Schneider-Konzerns durch den neuen Hauptanteilseigner von Spie Batignolles, Édouard-Jean Empain, wurden die Unternehmen in der Empain-Schneider Gruppe vereinigt. Nach dem Verkauf aller Unternehmensanteile der Familie Empain an die Paribas-Bank 1981 wurde der Name auf „Schneider“ verkürzt, Spie Batignolles blieb jedoch Tochter des Konzerns. Eine Ausgliederung dieses Konzernteils erfolgte 1997. 2003 endete die neue Eigenständigkeit Spies aufgrund einer Übernahme durch den Anlagenbauer Amec, das Geschäft mit konventionellen Bautätigkeiten wurde jedoch von leitenden Angestellten herausgekauft und als Spie Batignolles fortgeführt.[2] Die Beteiligungsgesellschaft Ardian hält 16,74 % der Anteile.[3]

Spie Batignolles S.A.

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Rechtsform Société Anonyme
Gründung 1846
Sitz Neuilly-sur-Seine, Frankreich Frankreich
Leitung Jean-Charles Robin
Mitarbeiterzahl 7700
Umsatz 2,2 Mrd. Euro[1]
Branche Bau
Website www.spiebatignolles.fr
Stand: 2022
Das Kernkraftwerk Koeberg an dessen konventionellen Bauabschnitten Spie Batignolles beteiligt war

Abgeschlossene Projekte

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Zu den abgeschlossenen Bauprojekten mit Beteiligung von Spie Batignolles gehören:

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Commons: Spie Batignolles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Spie Batignolles: Notre Groupe abgerufen am 22. April 2023
  2. SPIE: History / Mergers and demergers (1968-1997) abgerufen am 12. Dezember 2018
  3. Spie Batignolles: Notre Groupe / Histoire abgerufen am 12. Dezember 2018