Spiegelgrotte (Flensburg)

Grotte auf dem Museumsberg in Flensburg

Die Spiegelgrotte befindet sich auf dem Museumsberg in Flensburg. Sie wurde um 1823 im Auftrag des Westindienkaufmanns Andreas Christiansen jun. errichtet. 2008 bis 2009 wurde sie renoviert.[1] Es handelt sich um einen unterirdischen achteckigen, durch Spitzbogenblenden gegliederten Zentralbau, der ehemals mit 13 Spiegeln ausgekleidet war, um die Kammer unendlich groß aussehen zu lassen. Spekuliert wird, ob dieser Bau für Kulte der Freimaurerei in Flensburg diente.[2][3]

Einer der beiden Eingänge zur Spiegelgrotte (Foto 2013)

Die Spiegelgrotte steht unter Denkmalschutz.[4]

Literatur

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  • Ellen Redlefsen: Die Kunsttätigkeit der Flensburger Kaufleute Andreas Christiansen sen. und jun. und die Spiegelgrotte. In: Nordelbingen, 33 (1964), S. 13–44.
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Commons: Spiegelgrotte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Barbara Fürst: Die Spiegelgrotte - ein begehbares Kunstwerk | SHZ. In: shz.de. 14. September 2009, abgerufen am 3. März 2024.
  2. http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LD/Downloads/Wissen/DM2010_FlensburgGrotte.pdf?__blob=publicationFile&v=2
  3. http://www.museumsberg-flensburg.de/neuigkeitenleser/items/120.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.museumsberg-flensburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Landesamt für Denkmalpflege (Schleswig-Holstein): Denkmalliste Flensburg (PDF; 930 kB)

Koordinaten: 54° 47′ 8,6″ N, 9° 25′ 53,7″ O