Die Spiekeroog Express war eine 2003 als Zicken Zauber in der Werft AB Sarins Båtar Oy, Öjavägen, Finnland, gebaute Motoryacht. Die Yacht wurde zusammen mit zwei weiteren Boot von der SST Spiekerooger Seetransporte zwischen Neuharlingersiel und Spiekeroog für den Transport von Mitarbeitern von zur Beluga-Gruppe gehörenden Hotel- und Gastronomiebetrieben und dem Künstlerhaus auf Spiekeroog eingesetzt.[1] Im Juli 2007 wurde der Einsatz von der damaligen See-Berufsgenossenschaft gestoppt, unter anderem weil die Boote nicht den Sicherheitsanforderungen für Passagierschiffe genügten.[2][3] Die Nordseebad Spiekeroog GmbH kaufte das Schiff im Sommer 2011 und ließ es soweit umbauen, dass es die behördlichen Anforderungen und Sicherheitsvorschriften für den gewerblichen Personentransport erfüllte.

Spiekeroog Express
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

Zicken Zauber (2003–2011)

Schiffstyp Motoryacht
Heimathafen Spiekeroog
Eigner Nordseebad Spiekeroog GmbH
Bauwerft AB Sarins Båtar Oy, Öjavägen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 10,40 m (Lüa)
Breite 3,40 m
Tiefgang (max.) 1,20 m
Vermessung 14 BRZ
Maschinenanlage
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 257 kW (349 PS)
Höchst­geschwindigkeit 19 kn (35 km/h)
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 8

Zwischen dem 15. Oktober 2011 und dem 1. März 2014 wurde die Spiekeroog Express auf der Strecke zwischen Neuharlingersiel und Spiekeroog als Wassertaxi eingesetzt und ergänzte die Flotte aus Spiekeroog I, Spiekeroog II, Spiekeroog III und Spiekeroog IV. Zum 1. März 2014 wurde der Betrieb eingestellt.[4]

Einzelnachweise

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  1. Jürgen Westerhoff: Im Fall Beluga neue Insolvenzen auf Spiekeroog. Nordwest-Zeitung, 9. April 2011, abgerufen am 6. Juli 2021.
  2. Jürgen Westerhoff: Spiekeroog: Privatflotte gestoppt. Nordwest-Zeitung, 27. Juli 2007, abgerufen am 6. Juli 2021.
  3. Martin Wein: Heute neuer Termin am Amtsgericht. Weser-Kurier, 14. August 2011, abgerufen am 6. Juli 2021.
  4. Fahrplan & Onlinebuchung – Spiekeroog Express (Memento vom 1. Juli 2014 im Internet Archive)