Sprungschanzen Freichelen

Sprungschanzen Freichelen
	Freichelen
Sprungschanzen Freichelen (Schweiz)
Standort
Koordinaten	624261 / 244100Koordinaten: 47° 20′ 50″ N, 7° 45′ 35″ O; CH1903: 624261 / 244100
Stadt	Langenbruck
Land	Schweiz
Verein	SC Langenbruck
Stillgelegt	2010
Schanzenrekord	83,0 m NJ-NC-SUI (2000)
Daten
Aufsprung
Konstruktionspunkt	75 m
Weitere Schanzen
	K50 Baujahr: 1963; Rekord: 53,5 m; Rekordinhaber: Fabien Ballif; ; K25 Baujahr: 1963; ;

Die Sprungschanzen Freichelen bei Langenbruck im Kanton Basel-Landschaft bestanden aus drei Skisprungschanzen. Die kleinere Schanze der Kategorie K 25 war etwas neben den mittleren Schanzen der Kategorien K 50 und K 75 angelegt. Die Schanzen standen oberhalb der Passstrasse zur Breitehöchi bei den Bauernhöfen der Fraurüti^[1] auf ca. 860 m ü. M. am Grat des Bachtelenberges, eines Ausläufers des Beretenchopfes (1104 m).

Geschichte

Nach der Gründung des SC Langenbruck im Jahr 1909, er gilt als einer der älteren Ski-Clubs der Schweiz, wurde 1911 die Erica-Schanze gebaut. 1955 folgte der Bau der Erzenbergschanze, ein Entwurf des Ingenieurs Reinhard Straumann. Sie war damals die grösste Schanze der Schweiz und mit einem K 90 ein Magnet für die Weltelite.^[2] Andreas Däscher hielt mit 84 m den Schanzenrekord.

Mit dem Bau der drei Freichelen-Schanzen im Jahr 1963 wurden die vorherigen ersetzt. 1987 erhielt die Anlage einen neuen Sprungrichterturm, 1997 wurde die Beleuchtung für Abendsprungläufe eingerichtet. Nur drei Jahre später fand mit den Schweizer Junioren-Meisterschaften der Nordischen Kombination der letzte offizielle Wettkampf statt. Im Dezember 2010 wurde der Abbruch der veralteten Schanzen wegen fehlendem Nachwuchs beschlossen.^[3]^[4]

Weblinks

Erzenberg auf Skisprungschanzen.com
Freichelen auf Skisprungschanzen.com
SC Langenbruck

Einzelnachweise

↑ Bild: Sicht auf Langenbruck, im Hintergrund die Höfe der Fraurüti und der bewaldete Grat Bachtelenberg am Beretenchopf
↑ Die Filme von Emil Müller. In: Heimkino. SF DRS, 15. Juni 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.srf.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑ vd: Skisprungschanze in Langenbruck wird abgerissen. In: drs.ch. SR DRS, 22. Dezember 2010, abgerufen am 18. November 2011.
↑ Jürg Gohl: Ausgesprungen: Der «Freichelen» fehlen Simon Ammanns Kinder. In: bz Basellandschaftliche Zeitung. Basellandschaftliche Zeitung AG, 23. Dezember 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. November 2011.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

[1] Bild: Sicht auf Langenbruck, im Hintergrund die Höfe der Fraurüti und der bewaldete Grat Bachtelenberg am Beretenchopf

[2] Die Filme von Emil Müller. In: Heimkino. SF DRS, 15. Juni 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. November 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.srf.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

[3] vd: Skisprungschanze in Langenbruck wird abgerissen. In: drs.ch. SR DRS, 22. Dezember 2010, abgerufen am 18. November 2011.

[4] Jürg Gohl: Ausgesprungen: Der «Freichelen» fehlen Simon Ammanns Kinder. In: bz Basellandschaftliche Zeitung. Basellandschaftliche Zeitung AG, 23. Dezember 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. November 2011.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

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