Stęszewko
Stęszewko ist ein Dorf der Gemeinde Pobiedziska im Powiat Poznański in der Woiwodschaft Großpolen im westlichen Zentral-Polen mit einem Schulzenamt.[2] Der Ort befindet sich etwa 9 km nordwestlich von Pobiedziska und 23 km nordöstlich der Landeshauptstadt Poznań.
Stęszewko | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Poznań | |
Geographische Lage: | 52° 32′ N, 17° 10′ O | |
Einwohner: | 172 ([1]) | |
Postleitzahl: | 62-010 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 61 | |
Kfz-Kennzeichen: | POZ | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Posen-Ławica |
Geographie
BearbeitenDer Ort grenzt an den Naturpark Puszcza Zielonka.
Geschichte
BearbeitenDer Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Schroda und ab 4. Januar 1900 zum Kreis Posen-Ost. Das Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 gibt für Stęszewko 23 bewohnte Häuser auf 447,8 ha Fläche an.[3] Die 209 Bewohner, die sich aus 43 deutschsprechenden Protestanten, 166 polnischsprechenden Katholiken zusammensetzten, teilten sich auf 39 Mehrpersonenhaushalte und vier Bewohner mit eigenem Haushalt auf.[3] Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pudewitz, die katholische zum Kirchspiel Wronczyn.[3] Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass er Teil des Polizeidistriktes Pudewitz war.[4] 1910 hatte der Ort 219 Einwohner.[5] Er wurde am 7. Mai 1912 von Stenszewko in Stenschewko umbenannt.[5] Mit der Besetzung durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort in Walramsdorf umbenannt.[4]
In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Posen. Zum Schulzenamt gehören auch die Orte Tuczno, Stęszewice, Siodłowo und Pruszewiec.[2]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ www.Szukacz.pl, abgerufen am 4. Januar 2016
- ↑ a b Gemeinde Pobiedziska. Abgerufen am 4. März 2016.
- ↑ a b c www.unsere-ahnen.de ( des vom 4. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 81 kB), abgerufen am 4. Januar 2016
- ↑ a b www.territorial.de, abgerufen am 4. Januar 2016
- ↑ a b www.gemeindeverzeichnis.de, abgerufen am 4. Januar 2016