St.-Katharinen-Hospital Frechen
Das St.-Katharinen-Hospital Frechen ist ein Krankenhaus in freigemeinnütziger Trägerschaft in Frechen. Einzugsbereich ist der Rhein-Erft-Kreis und die westlichen Stadtteile von Köln. Träger der St.-Katharinen-Hospital GmbH ist die katholische Kirchengemeinde St. Audomar Frechen.
St.-Katharinen-Hospital Frechen | ||
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Trägerschaft | St.-Katharinen-Hospital GmbH | |
Ort | Frechen
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Bundesland | Nordrhein-Westfalen | |
Koordinaten | 50° 55′ 21″ N, 6° 48′ 29″ O | |
Geschäftsführer | Jakob-Josef Schall | |
Betten | 433 | |
Ärzte | 83,6 Vollkräfte | |
Fachgebiete | 13 | |
Gründung | 1882 | |
Website | st-katharinen-hospital.de | |
Lage | ||
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Geschichte
BearbeitenAm 1. Juli 1882 übernahm die Gemeinschaft der Cellitinnen aus Köln das Haus als erstes Krankenhaus außerhalb Kölns. Erste Oberin war Wilhelmine Elisabeth Schmitz (Mutter Crescentia Schmitz).[1] Später wurde es der kirchlichen Trägergesellschaft übertragen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Hospital Zwangsarbeiter beschäftigt.[2][3]
Struktur
BearbeitenDas St.-Katharinen-Hospital ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln. Es ist Standort des Brustzentrums Köln/Frechen.[4] Eine Krankenpflegeschule ist angegliedert. Neben 138 Ärzten sind 311 Pflegekräfte im Krankenhaus beschäftigt. Das St.-Katharinen-Hospital ist mit 433 Betten im nordrhein-westfälischen Krankenhausplan aufgenommen.[5]
Im Dezember 2009 wurde die Portalklinik Bedburg-Frechen gegründet, indem das St.-Katharinen-Hospital und das St.-Hubertus-Stift in Bedburg einen Kooperationsvertrag geschlossen haben.[6][7]
Im St.-Katharinen-Hospital wurden 2010 15.386 Patienten stationär und 19.305 ambulant behandelt.[8]
Fachgebiete
Bearbeiten- Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Anästhesie
- Brustzentrum
- Gastroenterologie und Diabetologie
- Geburtshilfe
- Geriatrie
- Gynäkologie
- Gynäkologische Endoskopie
- Kardiologie
- Neurologie
- Orthopädie
- Palliativmedizin
- Radiologie
- Urologie
- Unfallchirurgie
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Horst-Peter Wolff: Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte: who was WHO in Nursing History, Band 4. Elsevier, Urban & Fischer Verlag, 2008, ISBN 978-3-437-26083-4 (Volltext in der Google-Buchsuche).
- ↑ Beschäftigte im St.-Katharinen-Hospital Frechen In: Historisches Archiv des Erzbistums Köln, Bestand: Dokumentation Zwangsarbeit
- ↑ Beschäftigung polnischer Küchengehilfinnen im St.-Katharinen-Hospital Frechen (mit Passfotos), Laufzeit: 1943–1944 In: Stadtarchiv Frechen, Nr. 808
- ↑ Brustzentrum Köln/Frechen ( des vom 17. Januar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gesundheitsdatenbank NRW ( des vom 25. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Zur Gründung der Portalklinik (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Am Ziel eines langen Weges (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Qualitätsbericht 2010 Ziffer A-13