St. Ägidius (Rödelmaier)

massiver Ostturm mit Spitzhelm, Unterbau spätmittelalterlich, Glockengeschoss und Helm 1889, Langhaus als Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach und dreiteilig gegliederter Fassade mit Schweifgiebel und Figurennischen, spätbarock, von 1762; mit

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Ägidius befindet sich in Rödelmaier, einer Gemeinde im Landkreis Rhön-Grabfeld (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-73-156-1 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zur Pfarreiengemeinschaft St. Martin Brend (Brendlorenzen) im Dekanat Bad Neustadt des Bistums Würzburg.

St. Ägidius (Rödelmaier)

Beschreibung

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Bis auf die unteren, im Kern mittelalterlichen Geschosse des Choranschlussturms im Osten sind alle übrigen Bauteile der Saalkirche 1762 neu gebaut; das gilt für das Langhaus und den eingezogenen Chor zwischen Langhaus und Kirchturm. Das obere Geschoss des Kirchturms, das die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergt und den ihn bedeckenden schiefergedeckten Knickhelm, wurde erst 1889 errichtet. Die mit einem Volutengiebel bedeckte Fassade im Westen ist durch Lisenen in drei Bereiche gegliedert; im mittleren befindet sich das Portal, in den seitlichen stehen Statuen in Nischen. Die Deckenmalereien von 1763, u. a. über Mariä Himmelfahrt stammen von Johann Peter Herrlein. Die heutige Orgel mit 14 Registern, 2 Manualen und einem Pedal wurde 1996 von Horst Hoffmann gebaut.[1]

Literatur

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Commons: St. Ägidius (Rödelmaier) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zur Orgel

Koordinaten: 50° 19′ 18,46″ N, 10° 16′ 37,18″ O