St. Georg (Aßling)

unverputzter spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und nördlichem Flankenturm mit Spitzhelm, 1592, barockisiert 1681, erweitert durch Josef Elsner 1910/11; mit Kirchenausstattung

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche St. Georg steht in Aßling, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Aßling als Baudenkmal unter der Nr. D-1-75-112-1 eingetragen. Die Kirche gehört zum Erzbistum München und Freising.

St. Georg (Aßling)

Beschreibung

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St. Georg, Innenansicht mit Blick zum Chor

Die spätgotische Saalkirche aus Quadermauerwerk wurde 1592 erbaut, 1681 barock verändert und 1910/11 nach einem Entwurf von Joseph Elsner junior wesentlich umgestaltet. Sie besteht aus einem Langhaus, das im Westen von zwei Anbauten flankiert wird, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm an der Nordwand des Chors, der mit achteckigen Geschossen aufgestockt, die den Glockenstuhl und die Turmuhr beherbergen, und der mit einem spitzen Helm bedeckt wurde.

Zur Kirchenausstattung gehört ein erneuerter, von den Statuen des Johannes dem Täufer und des Florian von Lorch flankierter Hochaltar, auf dem sich eine geschnitzte Skulptur des heiligen Georg befindet.

Die Orgel wurde 1956 von der Orgelbau A. Schuster & Sohn gebaut.[1]

Literatur

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Commons: St. Georg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zur Orgel

Koordinaten: 47° 59′ 34,5″ N, 12° 0′ 22,8″ O