St. Johannes der Täufer (Uffenheim)

neubarocker Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Chor und Pilastergliederung, Risalite an Nord- und Südfassade, barockisierend gegliederter Turm mit welscher Haube, 1894/97 von Hermann Steindorffin, 1894–97, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau durch

Die denkmalgeschützte, evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht in Uffenheim, einer Stadt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-5-75-168-148 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Uffenheim im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

St. Johannes der Täufer (Uffenheim)

Beschreibung

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Die neobarocke mit Pilastern gegliederte Saalkirche, die durch die Risalite an den Fassaden im Norden und Süden als Kreuzkirche aufgefasst werden kann, wurde 1894/97 nach einem Entwurf von Hermann Steindorffin gebaut. Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1953 wieder aufgebaut. Im Osten des mit einem Kreuzdach bedeckten Langhauses befindet sich der eingezogene, halbrund geschlossene Chor. Der fünfgeschossige, mit einer schiefergedeckten Welschen Haube bedeckte Kirchturm steht in der Nordostecke. Sein oberstes, achteckiges Geschoss beherbergt die Turmuhr, das darunter liegende den Glockenstuhl.

Die Orgel auf der oberen Empore im Westen des Langhauses hat 36 Register, drei Manuale und Pedal und wurde 1953 von G. F. Steinmeyer & Co. gebaut. Außerdem steht vor dem Chorbogen eine von einem unbekannten Orgelbauer gebaute Chororgel mit fünf Registern.[1]

Literatur

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Commons: St. Johannes der Täufer (Uffenheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zu den Orgeln

Koordinaten: 49° 32′ 43,9″ N, 10° 13′ 43,9″ O