St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben)

Chorturmkirche mit asymmetrischem Satteldach, und Turm mit Pyramidenhelm, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Turm 16. Jahrhundert (Rest einer Befestigungsanlage), Langhaus 18. Jahrhundert, Erweiterung erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Johannes der Täufer steht in Weickersgrüben, einem Gemeindeteil der Gemeinde Gräfendorf im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-6-77-133-46 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Sodenberg (Wolfsmünster) im Dekanat Karlstadt des Bistums Würzburg.

St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben)

Beschreibung

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Der mit einem schiefergedeckten Pyramidendach bedeckte Chorturm der Saalkirche diente ursprünglich als Gefängnis des Schlosses[1] derer von Thüngen. An ihn wurde 1721 das Langhaus nach Westen angebaut, in der Achse nach Norden verschoben, und mit einem asymmetrischen Satteldach bedeckt. Zur Kirchenausstattung gehören der um 1710 gebaute Altar und die um 1500 entstandene Pietà.

Literatur

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Commons: St. Johannes der Täufer (Gräfendorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zum Schloss

Koordinaten: 50° 6′ 7,2″ N, 9° 47′ 32,4″ O