St. Kilian und Maria Magdalena (Augsfeld)

Saalkirche mit Satteldach, Giebelfassade, 1750, eingezogene Chor und Chorturm mit Laterne Anlage, 1736/37 von Simon Süß; mit Kirchenausstattung

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Kilian und Maria Magdalena ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Augsfeld, einem Gemeindeteil der Gemeinde Haßfurt im Landkreis Haßberge (Unterfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-6-74-147-150 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft St. Kilian im Dekanat Haßberge des Bistums Würzburg.

St. Kilian und Maria Magdalena (Augsfeld)
Die Eingangstür zur Kirche

Beschreibung

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Die barocke Saalkirche wurde im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts gebaut. Der Chorturm auf quadratischem Grundriss im Osten wurde bereits 1736/37 errichtet. Sein achteckiges oberstes Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Darauf sitzt eine welsche Haube. Die Fassade im Westen trägt einen Schweifgiebel. Das dreiachsige Langhaus wurde 1750 an den Chorturm gebaut.

Die mit Stuck umrahmten Fresken an der Decke, die Bilder des Altars und die Kreuzwegstationen stammen von Johann Peter Herrlein. Die Altäre, den Beichtstuhl und die Kanzel schufen der Bildhauer Johann Georg Moritz und sein Sohn Johann Caspar. Die Orgel mit zwölf Registern und einem Manual wurde 1823 von Johann Kirchner gebaut.[1]

Literatur

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Commons: St. Kilian und Maria Magdalena (Augsfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information über Johann Kirchner

Koordinaten: 50° 1′ 2,3″ N, 10° 32′ 58,9″ O