St. Maria (Steinsfeld)

Saalbau mit wenig eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Geschossgesimsen und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel, Turm und Kirchenschiff Mitte 13. Jahrhundert, Chorneubau und wohl auch Turmerhöhung nach 1

Die denkmalgeschützte, evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria steht in Steinsfeld, einer Gemeinde im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-5-71-205-1 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Rothenburg ob der Tauber im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

St. Maria (Steinsfeld)

Beschreibung

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Das Langhaus und der Kirchturm im Westen der Saalkirche wurden im Kern Mitte des 13. Jahrhunderts gebaut. Nach 1321 wurde der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor im Osten angebaut, die Sakristei an seiner Nordwand errichtet und der Kirchturm auf fünf Geschosse aufgestockt und mit einem achtseitigen Knickhelm bedeckt. Das oberste Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Der Innenraum des Chors ist mit einer Flachdecke überspannt, der des Langhauses mit einer Holzbalkendecke. Die Emporen an den Längsseiten des Langhauses reichen bis zur Empore, auf der die Orgel steht. Sie hat 10 Register, 2 Manuale und ein Pedal und wurde 1975 von Konrad Koch[1] im Prospekt von 1779 eingebaut.[2]

Literatur

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Commons: St. Maria (Steinsfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zum Orgelbauer
  2. Information zur Orgel

Koordinaten: 49° 25′ 13″ N, 10° 12′ 51,2″ O