St. Maria Friedenskönigin (Wiesdorf)

Kirchengebäude in Leverkusen

Die Kirche St. Maria Friedenskönigin war ein katholisches Gotteshaus im Leverkusener Stadtteil Wiesdorf. Sie war als Filialkirche Teil der Gemeinde Herz-Jesu und St. Antonius.

St. Maria Friedenskönigin

Geschichte

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Die vom Leverkusener Architekten Hubert Jacobs entworfene Kirche wurde am Ostermontag 1954 (19. April) eingeweiht. Sie wird aufgrund ihrer Form im Volksmund als „Sprungschanze Gottes“ bezeichnet. Der hölzerne Glockenturm wurde 1973 abgerissen. Am 25. September 2004 wurde die letzte Messe in der Kirche gefeiert. Die Profanierung fand wohl im Sommer 2006 statt.[1]

Am 11. September 1955 fand die feierliche Weihe der von der Orgelbauwerkstätte Romanus Seifert & Sohn aus Kevelaer gebauten Orgel statt. Am Spieltisch der neuen Orgel saß der damalige Kölner Domorganist Josef Zimmermann. Nach der Profanierung der Kirche scheiterte der Verkauf der Orgel, so dass sich der Kirchenvorstand im Sommer 2006 entschloss die Orgel der Marien-Wallfahrtskirche von Górka Klasztorna in Polen zu schenken.[2]

Die Sakristeiglocke sowie die 1954 gegossene Glocke mit der Aufschrift „Maria Regina Pacis Ora Pro Nobis“ wurden der katholischen Gemeinde in der Leverkusener Partnerstadt Schwedt gespendet.[3]

Die seit Jahren leerstehende Kirche wurde im April 2012 abgerissen.[4]

Siehe auch

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Commons: St. Maria Friedenskönigin (Wiesdorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.leverkusener-anzeiger.ksta.deKirche findet keinen Käufer – Kölner Stadt-Anzeiger, 10. Dezember 2008 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)
  2. Der Pfarrbrief – Katholische Kirchengemeinden Leverkusen-Wiesdorf, -Bürrig und -Küppersteg – November 2009
  3. Martinsempfang 2009 – Katholikenrat Leverkusen
  4. www.leverkusen.com: Foto von der Kirche St. Maria Friedenskönigin während des Abrisses

Koordinaten: 51° 1′ 17,4″ N, 6° 59′ 33,2″ O