St. Maria Magdalena (Eisenhut)

Kath. Filialkirche St. Maria Magdalena, verputzte Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor und darauf aufgesetztem Turm mit oktogonalem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, Langhaus mit gefelderter Holzdecke und Chor mit Kreuzrippengewölbe, Chor um 14

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Filialkirche St. Maria Magdalena steht in Eisenhut, einem Gemeindeteil der Gemeinde Gerolsbach im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Gerolsbach als Baudenkmal unter der Nr. D-1-86-125-13 eingetragen. Die Kirche gehört zum Erzbistum München und Freising.

St. Maria Magdalena (Eisenhut)

Beschreibung

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Die Saalkirche wurde um 1400 erbaut und um 1715 barock ausgebaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen Chor im Osten, über dem sich ein Kirchturm erhebt, der um 1715 mit achteckigen Geschossen aufgestockt und mit einer Zwiebelhaube bedeckt wurde, einer dreiseitig geschlossenen Sakristei an der Ostwand des Chors und einem Vorzeichen im Westen. Der Innenraum des Langhauses wurde am Anfang des 18. Jahrhunderts mit einer bemalten Kassettendecke überspannt. Der um 1680 aufgestellte Hochaltar wird von den Skulpturen des Martin von Tours und des Leonhard von Limoges flankiert.

Literatur

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Koordinaten: 48° 30′ 11″ N, 11° 23′ 1,8″ O

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Commons: St. Maria Magdalena – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien