St. Martin (Indorf)

Saalbau mit nicht eingezogenem dreiseitigem Chor und Spindelhelm, von Anton Kogler (Baumeister), bezeichnet 1708; mit Kirchenausstattung

Die römisch-katholische Filialkirche St. Martin steht in Indorf, einem Gemeindeteil der Kreisstadt des oberbayerischen Landkreises Erding. Das Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Erding als Baudenkmal unter der Nr. D-1-77-117-76 eingetragen. Die Filialkirche gehört zum Dekanat Erding im Erzbistum München und Freising.

St. Martin in Indorf

Beschreibung

Bearbeiten

Die barocke Saalkirche wurde 1708 nach einem Entwurf von Anton Kogler errichtet. Im Westen blieben die unteren, spätgotischen Geschosse des Kirchturms vom Vorgängerbau erhalten. An das mit Pilastern gegliederte Langhaus schließt sich im Osten ein dreiseitig geschlossener Chor mit der Sakristei an dessen Stirnwand an. Das oberste Geschoss des Kirchturms hat Pilaster an den Ecken; darauf sitzt eine Welsche Haube.

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: St. Martin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 16′ 29,3″ N, 11° 56′ 14,3″ O