St. Martini (Emmerich)

Kirchengebäude in Emmerich am Rhein

Die katholische Pfarrkirche St. Martini ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Emmerich am Rhein, einer Stadt im Kreis Kleve (Nordrhein-Westfalen).

Pfarrkirche St. Martini

Geschichte und Architektur

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Grundriss der romanischen (rot) und der heutigen Kirche (schwarz)

Das Kollegiatstift St. Martin[1] bestand bereits im 9. Jahrhundert und wurde durch einen Propst geleitet.[2] Um 1040 entstand eine neue Kirche. Über Naturkatastrophen und Kriegszerstörungen hinweg formte sich durch Reparaturen, Anbauten und Umbauten der Kirchenbau. Die Kirche wurde aus Backstein und Tuff gemauert und besteht aus einem gotischen, unregelmäßig zweischiffigen Langhaus, dem vorgesetzten Turm und einem romanischen Hochchor über einer Krypta. Der Roermonder Bischof Philipp Damian von Hoensbroech († 1793) amtierte hier noch als Stiftspropst.[3] Napoleon I. löste 1811 das Stift auf, die seit um 1300 selbstständige Stadtpfarrei St. Martini bestand weiter.

Baugeschichte

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Außenansicht
 
Portal

Der Gründungsbau, eine dreischiffige Tuffstein-Basilika mit einem östlichen Querschiff und dem dreischiffigen Chor, wurde ab etwa 1040 errichtet. Im Westen befand sich eine Zweiturmfassade. Zur Regierungszeit des Utrechter Bischofs Bernold wurde das Stift von der Stadtpfarrkirche St. Aldegundis hierher verlegt. Schäden am Bau sind für 1145 belegt, 1237 und 1238 wurden Teile des Langhauses und des Westbaus vom Rhein zerstört.[4][5] Weitere Schäden verursachte der Rhein 1370, es blieben nur das östliche Langhausjoch, der Chor, die Vierung, die Krypta und Nebenchöre erhalten. Im 15. Jahrhundert wurde der ursprüngliche Nordquerarm durch ein zweischiffiges Gebäude mit einem Nordturm ersetzt. Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurden umfangreiche Renovierungen durchgeführt. In derselben Zeit wurde der Rundturm an der Südseite des Westabschlusses errichtet. Um 1600 wurde der Schweifgiebel am südlichen Querhaus gebaut. Im frühen 19. Jahrhundert wurde das westliche Seitenschiff abgebrochen. Der Lettner wurde entfernt und das Niveau des Fußbodens um etwa 110 Zentimeter erhöht. Im Zuge umfassender Umbauarbeiten wurde 1874 das Seitenschiff neu gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde 1944 das Gebäude bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Es wurde bis 1964 in vereinfachter Form wiedererrichtet. Bei der durchgreifenden Sanierung von 1976 bis 1989 wurde der Fußboden wieder auf das ursprüngliche Niveau gebracht, die Gewölbe wurden in den gotischen Bauteilen wieder eingezogen und der Hochchor wurde rekonstruiert.

Baubeschreibung

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Blick auf die Orgelempore

Von dem Gründungsbau sind die Chöre, die Vierungspfeiler mit Ausnahme des südwestlichen und die Krypta erhalten. Der Hauptchor und die flankierenden Nebenchöre schließen innen halbrund und außen fünfseitig. Der Hauptchor ist am Quadrum durch einfache Blendnischen um die Obergadenfenster gegliedert. Die nachträglich an der Apsis eingebrochenen Maßwerkfenster wurden zugemauert. Die Seitenkapellen sind außen durch rundbogige, flache Blendnischen gegliedert, die an der Südkapelle wurden nach altem Befund 1877 erneuert. Der südliche Querhausarm wurde nachträglich um die Hälfte in der Länge verkürzt. Die Südfassade mit geschweiften Renaissancegiebel befindet sich in einer Flucht mit der südlichen Seitenkapelle und dem Joch des verbliebenen westlichen Seitenschiffes. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Westfassade des Langhausjochs zerstört, sie wurde 1964 nach Plänen von Waldemar Kuhn in moderner Form wiedererrichtet. Es schließt sich ein niedriger Rundturm mit bis zu 3 m starken Mauern daran an, der aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit gegen Rhein-Treibeis im Volksmund Eisbrecher genannt wird. Das zweischiffige Langhaus wurde anstelle des ursprünglich nördlichen Querarmes gebaut. Der dreigeschossige, massige Nordturm steht vor dem Hauptschiff. Im mittleren Joch der östlichen Außenwand sind die Reste eines Portals mit Vorhalle erkennbar. In die Ostwand des Turmes ist ein umrahmtes Portal eingelassen. Über einer mit einem Pultdach gedeckten Galerie ist das oberste Turmgeschoss eingezogen, darüber befindet sich ein steiler, achtseitiger Helm.

Innenräume

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Kapelle

In die Vierung, den südlichen Querhausarm, den Hochchor und das westliche Langhausjoch wurden flache Decken eingezogen. Die hohe Turmhalle ist sterngewölbt. In das gotische Langhaus wurden Kreuzrippengewölbe eingezogen. Fünf der sechs Pfeiler­basen des Anfang des 19. Jahrhunderts abgebrochenen Lettners finden sich in der Vierung vor dem Aufgang zum Hochchor. Bei der Absenkung des Fußbodenniveaus wurden weitere Fragmente gefunden, die außerhalb des Kirchengebäudes gelagert wurden.[6] Die Chorapsis ist mit einem stark restaurierten romanischem Plattenbelag aus weißem und blauen Namurer Stein ausgestattet. Durch nachträgliche eingezogene Gewölbe wurden die Seitenkapellen in zwei Geschosse geteilt. Dabei wurden die romanischen Fresken zerstört.[7] Im Untergeschoss des nördlichen Seitenchores wurden 1898 die Wände, der Fußboden und die Gewölbe mit Mosaiken gefliest. Die Medaillons zeigen die Sieben Schmerzen Mariens. Eine museal eingerichtete Schatzkammer befindet sich im Obergeschoss. Die Krypta, eine dreischiffige Halle mit einem Kreuzgratgewölbe, ist über die Nebenchöre zugänglich.

Ausstattung

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Chorgestühl
 
Epitaph für Wessel Huninck

Der flämische Taufbrunnen aus Messing wurde von 1531 bis 1535 in Antwerpen hergestellt. Im Zweiten Weltkrieg wurde er stark beschädigt und danach weitreichend ergänzt. Er zeigt reine Renaissancemotive. Vom Chorgestühl von 1486 sind nur noch 18 von den ursprünglich 36 Sitzen erhalten. Im Gebäude stehen etliche Holzfiguren. Am südwestlichen Vierungspfeiler steht die Figur des hl. Willibrord vom Ende des 15. Jahrhunderts mit neugotischer Fassung. Die Kreuzigungsgruppe in der Turmhalle besteht aus den Fragmenten des ehemaligen Triumphkreuzes vom Anfang des 16. Jahrhunderts und den Figuren der trauernden Maria und Johannes aus der Zeit um 1700. Reste der ursprünglichen Fassung sind noch erhalten. Das Vesperbild auf dem Altar im südlichen Nebenchor wurde um 1530 geschaffen, es ist H. van Holt zugeschrieben, die Fassung wurde entfernt. Die Mondsichelmadonna aus der Zeit um 1530 bis 1540 in der Turmhalle ist ebenfalls H. van Holt zugeschrieben, sie wurde in späterer Zeit gefasst. Ein Epitaph für Herzog Gerhard von Schleswig und Holstein († 1433) ist im westlichen Joch zu sehen. Die figürlichen Darstellungen sind verloren, das Wappen mit Helmzier und die Inschriften sind erhalten. Das Epitaph für den Kanoniker Wessel Huninck († 1519) hängt im Durchgang vom Turm zur Kirche. Das beschädigte Sandsteinrelief zeigt die Verklärung Christi am Berg Tabor. Im Vordergrund knien sich der Geistliche und sein Vater gegenüber; hinter ihnen stehen die Heiligen Willibrord und Martin. In der Zeit von 1628 bis 1672 wurde die Kirche von der evangelisch-reformierten Gemeinde benutzt. Aus dieser Zeit sind einige Epitaphien mit Schäden an den figürlichen Darstellungen ausgestellt.[8]

 
Blick auf die Orgel

Die Hauptorgel wurde 1989 von der Firma Orgelbau Romanus Seifert & Sohn aus Kevelaer erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 44 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch. Weiterhin sind ein Zimbelstern, ein Glockenspiel sowie ein Nebelhorn vorhanden, bei dem zum Klang zweier Basspfeifen ein Schiffsmodell aus der Orgel herausfährt. Die Disposition der Seifert-Orgel wurde 1994 im Rahmen einer Generalreinigung an einigen Stellen verändert.[9][10]

Die Holzverzierungen der Orgel, die sogenannten Schleierbretter, wurden von dem Architekten und Bildhauer Heinrich Riedl geschnitzt.

I Hauptwerk C–a3
01. Principal 16′
02. Principal 08′
03. Doppelflöte 08′
04. Gambe 08′
05. Bifara (ab c0) 0 08′
06. Oktave 04′
07. Nachthorn 04′
08. Quinte 0223
09. Superoctave 02′
10. Cornet V 08′
11. Mixtur IV–VI
12. Zimbel III–IV
13. Trompete 08′
14. Trompete 04′
Tremulant
II Schwellwerk C–a3
15. Bordun 16′
16. Holzprincipal 08′
17. Aeoline 08′
18. Vox Coelestis 08′
19. Principal 04′
20. Traverse 04′
21. Waldflöte 02′
22. Terz 0135
23. Sifflet 01′
24. Mixtur IV
25. Basson 16′
26. Trompette harmonique 08′
27. Hautbois 08′
28. Clairon 04′
Tremulant
III Brustwerk C–a3
29. Holzgedackt 8′
30. Rohrflöte 4′
31. Quinte 223
32. Prinzipal 2′
33. Terz 135
34. Quinte 113
35. Scharff IV
36. Vox Humana 00 8′
Tremulant
Pedalwerk C–f1
37. Principal 16′
38. Subbass 16′
39. Quinte 1023
40. Oktavbass 08′
41. Gedacktbass 08′
42. Choralbass 04′
43. Posaune 16′
44. Trompete 08′
45. Clairon 04′

Eine weitere Orgel befindet sich in der Krypta. Es handelt sich um eine Truhenorgel, die 1978 von der Firma Johannes Klais Orgelbau aus Bonn gebaut wurde.[9]

Kirchenschatz

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Blick auf die Schatzkammer

Die Schatzkammer enthält Kirchenschätze von St. Vitus in Hoch-Elten und St. Martini. Sie wurde der Öffentlichkeit 1983 zugänglich gemacht. Die Martinikirche hat im Laufe der Jahrhunderte etliches von ihrem ursprünglichen Kirchenschatz eingebüßt. An frühem kirchlichem Kultgerät für den liturgischen Gebrauch sind noch der mit dem Namen des hl. Willibrord verbundene, spätromanische Kelch und ein gotisches Weihrauchfass aus Silber verblieben.[11]

Arche des heiligen Willibrord

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Die Arche (von lat. arca, Kasten) des hl. Willibrord ist ein Reliquiar aus dem 11. Jahrhundert, möglicherweise entstand sie um 1040 am Niederrhein oder in Utrecht. Der taschenförmige Kern aus Eichenholz ist vom Typus der frühen Bursenreliquiare. Der Fuß und die Bekrönung sind spätgotische Ergänzungen. Die Vorderseite ist mit getriebenem Goldblech verkleidet. Sie wird durch ein mit Edelsteinen und Gemmen besetztes Band in vier Felder unterteilt, in denen sich Evangelistensymbole befinden, wobei der Markuslöwe doppelt vorkommt, der Stier des Lukas hingegen fehlt. Aufgrund dessen, dass der eine Markuslöwe stilistisch abweicht, ist dieser möglicherweise eine spätere Überarbeitung. Auf die Kupferplatte der Rückseite ist der gekreuzigte Christus, umgeben von Evangelistensymbolen, in Braunfirnis graviert. Eine Kreuzigungsgruppe aus gegossenen Silberstatuetten wurde am Anfang des 15. Jahrhunderts als Aufsatz hinzugefügt. Die Arche wurde 1520 zur Monstranz umgearbeitet. Kniende Engel tragen den silbernen Untersatz. Die Arche ist mit einer Inschrift versehen:

«HE SVNT RELIQUIAE QUAS SCS WILLIBRORDVS ROME A PAPA SERGIO ACCEPIT ET EMBRIKI TRANSPORTAVIT»

„Das sind die Reliquien, die der Hl. Willibrord von Papst Sergius in Empfang genommen und nach Emmerich gebracht hat“

Inschrift auf der Arche des Hl. Willibrord

Sie enthält folgende Reliquien: Knochen des Apostels Petrus und der Heiligen Walburga, Splitter vom Kreuz und von der Lanze Jesu, und ein Stück vom Bußgewand, das er auf Geheiß von Herodes tragen musste.[12] Die Arche ist über einen halben Meter hoch.[13] Die Arche, die Bezeichnung kam erst im 17. Jahrhundert auf, zeigt anhand der späteren Ergänzungen deutlich, dass Reliquiare im Gegensatz zu den darin befindlichen Heiligtümern Gebrauchsgüter waren, die man in Notzeiten zu Geld machen und in Wohlstandszeiten weiter verschönern konnte. Im Mittelalter diente die Arche auch als Schwurlade; die Fürsten mussten nach Regierungsantritt ihre Hand auflegen und mit einem Eid die Rechte der Stadt beschwören.

Armreliquiar

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Das Armreliquiar des hl. Martin wurde 1521 geschaffen. Auf der Vorderseite des Ärmels befinden sich übereinander zwei Blendfenster, über dem oberen ist eine Rosette mit drei Fischblasen, über dem unteren ein verglaster Kreisausschnitt.

Kopie des Volto Santo

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Ein hölzerner Kruzifixus aus der Zeit um 1170 ist mit einer gegürteten Tunika bekleidet. Der Künstler wollte mit dieser Darstellung nicht den leidenden, sondern den wiederkommenden Jesus zeigen. Ursprünglich war die Arbeit ganz mit vergoldetem Silberblech beschlagen, der Beschlag ist heute nur noch am Kopf erhalten. Auf dem Kreuz, das teilweise ergänzt wurde, sind schmale Kupferblechstreifen mit Palmettenfriesen erhalten. Ursprünglich gehörte diese Darstellung zu einer größeren Anzahl von Repliken nach dem nicht erhaltenen Volto Santo von Lucca.

Sonstige Ausstattung des Kirchenschatzes

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Heiligenfiguren

Ein Kalvarienberg aus vergoldetem Silber wurde um 1420 bis 1430 gefertigt. Die Assistenzfiguren dieser wohl niederländische Arbeit wurden getrieben, das Kruzifix hingegen gegossen. Die beiden Wappen am Fuß stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die spätgotische silberne Madonnenstatuette wurde von Propst Graf Moritz von Spiegelberg gestiftet. Die Arbeit wurde um 1480 angefertigt. Das englische Alabasterrelief vom Anfang des 15. Jahrhunderts zeigt im unteren Teil die Figur einer Sterbenden und im oberen den Gnadenstuhl. Vom 10. Jahrhundert ist das aus Bergkristall in Form eines Fisches geschnittene Reliquiar, im 13. Jahrhundert wurden der Kopf und drei gekrümmte Beine gefasst. Die Fassung des Ostensoriums aus einem horizontalen Kristallzylinder steht auf vier gekrümmten Beinen. Die Arbeit aus der Zeit um 1400 wird von einem übereck gestellten Turm bekrönt. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde das Turmziborium angefertigt. Die Reliquienstatuette mit der Darstellung des hl. Michael als Drachentöter ist eine niederländische Arbeit von etwa 1430. Auf dem Schulterblatt des Drachen ist ein Wappenmedaillon der Äbtissin Lucia Gräfin von Kerpen angebracht.[11][14]

Im Turm befinden sich sechs Läuteglocken. Vier Glocken davon wurden 1966 von der Glockengießerei Feldmann & Marschel in Münster gegossen.

Name Christiglocke Alte Glocke Marienglocke Martinus Elisabeth
Gießer Feldmann & Marschel Johannes van Hintem Feldmann & Marschel Feldmann & Marschel Feldmann & Marschel
Gussort Münster Unbekannt Münster Münster Münster
Gussjahr 1966 1434 1966 1966 1966
Gewicht (ca.) 4400 kg 1900 kg 1180 kg 810 kg 450 kg
Schlagton a0 d1 e1 fis1 a1

Die sechste, eine historische Glocke, mit Schlagton cis', passt klanglich nicht zum Geläut und wird heutzutage nicht mehr benutzt.

Literatur

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  • Paul Seesing: St. Martini, Emmerich. Kleine Kunstführer Nr. 2112, 3. Auflage, Schnell und Steiner, Regensburg 2010, ISBN 978-3-7954-5848-5.
  • Manuela Beer, Birgitta Falk, Andrea von Hülsen-Esch, Susan Marti, Petra Marx, Barbara Rommé, Hiltrud Westermann-Angerhausen (Hrsg.): Schönes NRW. 100 Schätze mittelalterlicher Kunst. Klartext, Essen 2009, ISBN 978-3-8375-0080-6, S. 78 f.
  • Claudia Euskirchen, Olaf Gisbertz, Ulrich Schäfer (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band I: Rheinland. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2005, ISBN 3-422-03093-X.
  • Heinz Evers: Grabstätten der Münsterkirche St. Martini und der ehemaligen Kreuzherrenkirche zu Emmerich. Emmericher Forschungen, Band 19, Emmericher Geschichtsverein, Emmerich 2000, ISBN 3-923692-26-9.
  • Paul Seesing: Orgel und Organisten der St.-Martini-Kirchengemeinde Emmerich. Katholische Kirchengemeinde St. Martini, Emmerich 1999.
  • Truus Brandsma, Raphael Rijntjes, Jos Stöver: Der Lettner von St. Martini in Emmerich – Eine baugeschichtliche Untersuchung. In: Denkmalpflege im Rheinland. Heft 1993/2, Rheinland Verlag, Köln 1993, ISSN 0177-2619, S. 79–86.
  • Helmut Flintrop: Die St. Martinikirche zu Emmerich – ein Vorposten des Hochstiftes Utrecht. Walburg Pers, Zutphen 1992, ISBN 90-6011-769-7.
  • Gerard Lemmens: Schatzkammer St. Martini Emmerich (= Kleine Kunstführer Nr. 1704). Schnell und Steiner, München 1988, ISBN 3-7954-5415-8.
  • Gerard Lemmens: Die Schatzkammer Emmerich. Die Kirchenschätze von St. Martini Emmerich und St. Vitus Hochelten. Katholische Kirchengemeinde St. Martini, Emmerich 1983.
  • Paul Seesing: Ein Totenbuch der Münsterkirche St. Martini in Emmerich. Emmericher Forschungen, Band 2, Emmericher Geschichtsverein, Emmerich 1980.
  • Gerard Lemmens, Guido de Werd: Kunstschätze aus dem St. Martini-Münster zu Emmerich. Ausstellungskatalog, Katholisches Pfarramt St. Martini, Emmerich 1977.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Ulrike Spengler-Reffgen: Das Stift St. Martini zu Emmerich von den Anfängen bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts Siegburg 1997. In: Bonner Historische Forschungen. Band 57. Siegburg 1997, ISBN 3-87710-204-2.
  2. „Kollegiatstift St. Martin, Emmerich“. In: Germania Sacra – Klöster und Stifte des Alten Reiches:. Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (AdW), abgerufen am 4. Februar 2020.
  3. Holländisches PDF-Dokument, S. 147
  4. Die Baugeschichte der Kirche. Auf Martinikirche.Christophorus-Emmerich.de, abgerufen am 26. April 2021.
  5. Monika Hartjes: Kultur: Zwischen St. Aldegundis und St. Martini. In: Städte – Emmerich, 28. Oktober 2019. Auf RP-Online.de, abgerufen am 26. April 2021.
  6. Der Lettner von St. Martini in Emmerich: baugeschichtliche Untersuchung, Kurztexte zur Denkmalpflege auf baufachinformation.de
  7. Norbert Kohnen: Die verschwundenen Malereien von Martini, Neue Rhein Zeitung, 23. Dezember 2012
  8. Claudia Euskirchen, Olaf Gisbertz, Ulrich Schäfer (Bearb.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band I: Rheinland. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2005, ISBN 3-422-03093-X. Seite 349
  9. a b Die Orgel der Martinikirche
  10. Nähere Informationen zur Orgeldisposition, W. Verburg (Memento vom 16. Dezember 2010 im Internet Archive)
  11. a b Geschichte des Schatzes und Foto der Schatzkammer, Pfarrgemeinde St. Christophorus, abgerufen am 10. März 2012
  12. Website nicht zugänglich: 401 Authorisation required, Geschichte der Arche (Memento vom 11. März 2010 im Internet Archive), abgerufen am 10. März 2012
  13. Dalheimer Schau "Macht des Wortes" zeigt noch bis Anfang Oktober kostbare Willibrord-Arche, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Pressemitteilung vom 9. September 2011, abgerufen am 10. März 2012 (Größe der Arche)
  14. Hans Wimmers: Emmerichs reiche Schatzkammer, Neue Rhein Zeitung, 12. Oktober 2010, abgerufen am 10. März 2012 (Inhalt der Schatzkammer und ein Foto der Schwurlade)
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Commons: St. Martini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 51° 49′ 50,2″ N, 6° 14′ 11,4″ O