St. Peter und Paul (Bruck)

barocker Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und kräftigem Westturm mit Spindelhaube, Neubau 1734, Chor im Kern spätgotisch; mit Kirchenausstattung

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul steht in Bruck, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Bruck (Oberbayern) als Baudenkmal unter der Nr. D-1-75-114-3 eingetragen. Die Kirche gehört zum Erzbistum München und Freising.

St. Peter und Paul (Bruck)

Beschreibung

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Innenraum

Die Saalkirche wurde 1734 erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen, im Kern spätgotischen Chor im Osten, einer Sakristei an der Südwand des Chors und einem Kirchturm auf quadratischem Grundriss im Westen, der mit einem Geschoss mit abgeschrägten Ecken aufgestockt wurde, das die Turmuhr und den Glockenstuhl mit vier Kirchenglocken beherbergt, und das mit einer Welschen Haube bedeckt wurde. Ein zugemauertes Portal an der Nordwand des Langhauses zeugt von romanischen Bestandteilen des Bauwerks. Die Altäre und die Kanzel wurden in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Orgel wurde um 1965 von Anton Staller gebaut.[1]

Literatur

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Commons: St. Peter und Paul – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zur Orgel

Koordinaten: 48° 1′ 13,7″ N, 11° 54′ 27,6″ O