St. Vitus (Göbelsbach)

Kirchengebäude in Deutschland

Die katholische Pfarrkirche[1] St. Vitus in Göbelsbach, einem Stadtteil von Pfaffenhofen an der Ilm im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm im bayerischen Regierungsbezirk Oberbayern, steht in der Nähe der Dorfstraße. Die dem heiligen Vitus geweihte Kirche ist ein geschütztes Baudenkmal.

Kirche St. Vitus in Göbelsbach
Innenansicht
Madonna mit Jesuskind

Beschreibung

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Die verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem und rechteckigem Chor besitzt an der Nordseite einen Chorflankenturm mit getrepptem Giebel. Das Langhaus wird von einer Stichkappentonne und der Chor mit einem Kreuzgewölbe gedeckt. Der Turm und der Chor entstanden 1430, das Kirchenschiff aus dem Jahr 1713 wurde 1922 nach Westen verlängert.

Die drei Altäre stammen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Am nördlichen Seitenaltar steht eine Mondsichelmadonna im Strahlenglanz, die um 1520 geschaffen wurde. An der Chorwand steht eine bekrönte Madonna mit Jesuskind aus dem 17. Jahrhundert.

Die Kanzel mit Statuetten der Evangelisten entstand um 1700.

Die Orgel stammt von dem Orgelbauer Behler & Waldenmaier (München).

I Manual C–f3
Dolce 8′
Tibia 8′
Principal 8′
Oktav 4′
Mixtur 223
II Manual C–f3
Salicional 8′
Gedeckt 8′
Gamba 8′
Traversflöte 4‘
Pedal C–d1
Subbass 16′
Oktavbass 8′
  • Koppeln: II/I, II/I (Super) II/I (Sub) II/P, I/P
  • zwei Manuale + Pedal
  • insgesamt elf Register (+ genannte Koppeln)
  • Spielhilfen: Piano, Forte, Tutti
  • Derzeitige Organisten sind: Kilian Niedermayr, Waltraud Lehmair, Stefan Hirschberger

Literatur

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  • Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 184.
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Commons: St. Vitus (Göbelsbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bistum Augsburg

Koordinaten: 48° 33′ 38″ N, 11° 24′ 20″ O