Die Dampflokomotiven StEG II 161–190 waren Schnellzug-Schlepptenderlokomotiven der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG), einer privaten Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.

StEG II 161–190 / StEG Ia / StEG 24 / kkStB 205 / ČSD 254.3
StEG Ia 167 spätere kkStB 205.07
StEG Ia 167 spätere kkStB 205.07
StEG Ia 167 spätere kkStB 205.07
Nummerierung: StEG Ia 161–190
StEG 24.01–30
kkStB 205.01–30
ČSD 254.301–323
Anzahl: StEG: 30
kkStB: 30 (von StEG)
ČSD: 29 (von kkStB)
Hersteller: StEG
Baujahr(e): 1886–1887, 1890, 1895–1896
Ausmusterung: bis 1930
Bauart: 1B1 n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge: 10.154 mm
Höhe: 4.330 mm
Fester Radstand: 2.220 mm
Gesamtradstand: 6.000 mm
Leermasse: 43,7 t
Dienstmasse: 48,6 t
Reibungsmasse: 27,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Treibraddurchmesser: 2.120 mm
Laufraddurchmesser: 1.120 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 460 mm
Kolbenhub: 650 mm
Kesselüberdruck: 9,5 atm
Anzahl der Heizrohre: 149
Rostfläche: 2,30 m²
Strahlungsheizfläche: 10,10 m²
Rohrheizfläche: 121,70 m²
Tender: 7.31–60

Geschichte

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Die StEG ließ 30 Stück dieser als Kategorie Ia bezeichneten Lokomotiven von ihrer eigenen Fabrik als Type 90 bauen. Geliefert wurden 1886 zehn Stück, 1887 zwei Stück, 1890 zehn Stück und je vier Stück 1895 und 1896. Im Vergleich zu den Maschinen der Reihe I hatten sie größere Räder und geringe Änderungen beim Triebwerk.

Die Maschinen dieser Reihe waren in Prag und Böhmisch Trübau stationiert.

Nach der Trennung der StEG in den österreichischen und in den ungarischen Teil, verblieben sie im österreichischen Teil (StEG-Reihe 24) Die Loks wurden 1909 im Zuge der Verstaatlichung der StEG als Reihe 205 bei den k.k. österreichischen Staatsbahnen (kkStB) eingereiht. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen die verbliebenen 29 Maschinen zur ČSD, die aber nur mehr 23 Stück als Reihe 254.3 einordnete. Die ČSD schied die letzte Vertreterin dieser Reihe 1930 aus.

Literatur

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