Stampfendorf
Ortschaft in Bezirk Freistadt
Stampfendorf (Streusiedlung) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Freistadt (FR), Oberösterreich | |
Gerichtsbezirk | Freistadt | |
Pol. Gemeinde | Gutau (KG Erdmannsdorf) | |
Koordinaten | 48° 26′ 54″ N, 14° 38′ 53″ O | |
Höhe | 732 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 16 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 08250 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Stampfendorf ist eine Ortschaft in den Gemeinden Gutau und St. Oswald bei Freistadt in Oberösterreich.
Die Streusiedlung Stampfendorf befindet sich längs des Stampfenbaches, wobei ein Großteil der Adressen in der Marktgemeinde Gutau und im Norden einige Adressen in der Marktgemeinde Sankt Oswald bei Freistadt liegen. Am 1. Jänner 2024 lebten im zu Gutau gehörenden Ortsteil 16 Einwohner und im zu Sankt Oswald gehörenden Teil waren es 7 Einwohner[1].
Geschichte
BearbeitenDer Stampfenbach wurde erstmals 1281 als „Stampha“ erwähnt.[2] Die frühesten Schriftzeugnisse für die Ortschaft Stampfendorf sind beide von 1417 und lauten „Stampfech“ bzw. „Stampfegk“.[3] Eine Stampfe war im Mittelalter eine Anlage zum Zerkleinern von Rohmaterialien.
Literatur
Bearbeiten- Friedrich Schober: Gutau. Ein Heimatbuch des Marktes und seiner Umgebung. Marktgemeinde Gutau, Linz 1969, Stampfendorf, S. 95.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band 3. Wien 1862, DLXXIV, S. 529 (archive.org – „inter Stampham et Eistam“ in einer Urkunde vom 2. Mai 1281): „König Rudolph I. verpfändet dem Ulrich von Capellen und seiner Hausfrau Elisabeth Güter bei St. Leonhart usw.“
- ↑ Karl Hohensinner, Peter Wiesinger, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Michael Schefbäck: Die Ortsnamen der politischen Bezirke Perg und Freistadt (Östliches Mühlviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 11). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 978-3-7001-3103-8, S. 153, Nr. 11.4.7.35 (Kapitel „Stampfendorf“).