Staufer-Gymnasium Waiblingen
Das Staufer-Gymnasium ist eines von zwei Gymnasien in Waiblingen.
Staufer-Gymnasium Waiblingen | |
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Staufer-Gymnasium 2020 | |
Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 04104796 |
Gründung | 1267 |
Adresse | Mayenner Str. 30 71332 Waiblingen |
Ort | Waiblingen |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 49′ 38″ N, 9° 18′ 46″ O |
Leitung | Volker Losch[1] |
Website | staufergymnasium.de |
Geschichte
BearbeitenIm Jahre 1267 als Lateinschule gegründet, kann die Schule auf eine mehr als 750-jährige Geschichte zurückblicken.[2] Seit 1962 befindet sich das Gymnasium am heutigen Standort. Benannt ist die Schule nach dem alten Adelsgeschlecht der Staufer, welche eng mit der Stadtgeschichte Waiblingens verbunden sind. Die Namensgebung wurde notwendig, nachdem der Waiblinger Gemeinderat 1964 den Bau eines zweiten Gymnasiums in Waiblingen (Salier-Gymnasium) beschlossen hatte. Das Staufer-Gymnasium ist heute Teil des gleichnamigen Schulzentrums, welches aus einer Grundschule, einer Gemeinschaftsschule, einer Realschule so wie einem Gymnasium besteht.
Persönlichkeiten
BearbeitenBekannte Lehrer
Bearbeiten- Hüseyin Altin (* 1944), Bildhauer
Bekannte Schüler
Bearbeiten- Alfred Biolek (1934–2021), deutscher Fernsehmoderator und Jurist
- Uwe Hassler (* 1963), deutscher Ökonom und Statistiker
- Niels Kadritzke (* 1943), deutscher Journalist, Politologe und Autor[3]
- Martin Kolbe (* 1957), deutscher Musiker
- Manfred Künzel (* 1932), deutscher Strafverteidiger[4]
- Wolfgang Lieb (* 1944), deutscher Jurist und Publizist[5]
- Hans-Peter Seidel (* 1958), deutscher Informatiker[6]
- Christoph Sonntag (* 1962), deutscher Kabarettist
Weblinks
BearbeitenLiteratur
BearbeitenVon der Lateinschule zum Gymnasium Waiblingen 1267–1967, Sonderdruck aus "Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart", herausgegeben von Wilhelm Glässner, Band 2, S. 135–228, Waiblingen 1967
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Schulleitung. In: staufergymnasium.de. Abgerufen am 2. Juli 2023.
- ↑ Luftballonstart als Matheaufgabe Stuttgarter Zeitung, 1. Juni 2017
- ↑ Stuttgarter Nachrichten: Zwei 68er im Kulturhaus Schwanen: Was das Remstal zur Studentenbewegung beitrug. Abgerufen am 30. März 2024.
- ↑ Stuttgarter Zeitung: Porträt über RAF-Verteidiger Künzel: Die Leute wollen Vergeltung. Abgerufen am 30. März 2024.
- ↑ Stuttgarter Nachrichten: Zwei 68er im Kulturhaus Schwanen: Was das Remstal zur Studentenbewegung beitrug. Abgerufen am 30. März 2024.
- ↑ https://people.mpi-inf.mpg.de/~hpseidel/