Stefano Felis

italienischer Komponist und Priester

Stefano Felis, auch bekannt als Stefano de Maza Gatto, (getauft 20. Januar 1538 in Bari; † 25. September 1603 ebenda)[1][2][3] war ein italienischer Komponist der Renaissance.[4][5]

Madrigale von Stefano Felis

Leben und Werk

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Felis wurde Kapellmeister und Kanonikus an der Kathedrale von Bari.[4] Er ging nach Prag und lernte dort Philippe de Monte kennen.[4] Er trat schließlich die Stelle des Kapellmeisters an der Kathedrale von Neapel an.[4] 1596 kehrte Felis in seine Geburtsstadt Bari zurück.[5]

Felis schrieb Messen, Motetten, Madrigale sowie Villanellen, Ricerari und Fantasien.[4]

Literatur

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  • Giulia Bondolfi: Felis, Stefano. In: Fiorella Bartoccini (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 46: Feducci–Ferrerio. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1996.
  • Daniele V. Filippi: Felis, Stefano. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 6 (Eames – Franco). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 2001, ISBN 3-7618-1116-0 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)
  • Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Felis, Stefano. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Personenteil A–K. B. Schotts-Söhne, Mainz 1959, S. 497 (Erstausgabe: 1882).
  • Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Felis, Stefano. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 4. Personenteil A–K. B. Schotts-Söhne, Mainz 1972, S. 348 (Erstausgabe: 1882).
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Commons: Stefano Felis – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Dinko Fabris, La musica a Bari: dalle cantorie medievali al Conservatorio Piccinni, Bari, Levante, 1993, S. 46–47: «Veniamo così a Stefano Felis, il cui vero nome era Stefano de Maza Gatto (latinizzando un soprannome non proprio dignitoso, che tuttavia si incontra in diversi documenti baresi del tempo), se possiamo credere all'atto di battesimo, in data 20 gennaio 1538.» [„Felis“ ist die lateinische Form seines Nachnamens „Gatto“, zu Deutsch „Katze“.]
  2. Giulia Bondolfi. 1996. Felis, Stefano.
  3. Die Lebensdaten im engeren Sinn sind angegeben nach: Dinko Fabris, 1993 und Giulia Bondolfi, 1996 wie dies auch die englische und die französische Wikipedia tut. Riemann 12. Auflage gibt noch das Geburtsdatum mit „um 1550“ und das Sterbedatum mit „nach 1603“ an.
  4. a b c d e Riemann Musik-Lexikon. 1959. Stefano Felis.
  5. a b Riemann Musik-Lexikon. 1972. Stefano Felix.