Steffen Scheumann
deutscher Schauspieler
Steffen „Schortie“ Scheumann (* 1961 in Großenhain, bis etwa 2003: Steffen Schult) ist ein deutscher Schauspieler.
Leben
BearbeitenScheumann studierte Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und von 1987 bis 1992 Schauspielerei an der damals der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin angegliederten „Rostocker Schauspielschule“[1]. Als Theaterschauspieler stand er unter anderem in Parchim, Berlin und Bochum auf der Bühne. Weiterhin erhielt er Rollen in Filmen und arbeitete als Hörspielsprecher.
Filmografie (Auswahl)
Bearbeiten- 1992: Herzsprung
- 1993: Adamski
- 1995: Polizeiruf 110: Über Bande (Fernsehreihe)
- 1995: Männerpension
- 1998: Polizeiruf 110: Das Wunder von Wustermark
- 1999: Sonnenallee
- 1999: Dr. Robert Schumann, Teufelsromantiker
- 2000: Polizeiruf 110: Die Macht und ihr Preis
- 2001: Schutzengel gesucht
- 2001: Schlosshotel Orth
- 2001: Der Clown Folge: Schutzgeld (Depremierter Wirt)
- 2002: Die Frau, die an Dr. Fabian zweifelte
- 2003: Mein Weg zu Dir
- 2005: Schloss Einstein
- 2005: Polizeiruf 110: Dettmanns weite Welt
- 2006: Der Bootgott vom Seesportclub
- 2007: Polizeiruf 110: Farbwechsel
- 2008: Der Mond und andere Liebhaber
- 2009: Résiste – Aufstand der Praktikanten
- 2009: Krauses Kur
- 2012: Bis zum Horizont, dann links!
- 2014: Grand Budapest Hotel
- 2014: Tatort: Der Fall Reinhardt (Fernsehreihe)
- 2016: Wir sind die Rosinskis
- 2017: Vorwärts immer!
- 2017: Die Spezialisten – Im Namen der Opfer (TV-Reihe, Folge - Bum Bum)
- 2018: In den Gängen
- 2019: Krauses Hoffnung
- 2019: Beck is back!
- 2020: Wir können nicht anders
- 2021: Nebenan
Hörspiele (Auswahl)
Bearbeiten- 2003: Dylan Thomas: Unter dem Milchwald (Boyo Nichtsnutz) – Bearbeitung und Regie: Götz Fritsch (Original-Hörspiel – MDR)
- 2007 Katrin Lange: IKAR - zu Wasser, zu Land, in der Luft – Regie: Wolfgang Rindfleisch (Kinderhörspiel – DKultur)
- 2013: Mario Göpfert: Wecke niemals einen Schrat (nach dem gleichnamigen Buch von Wieland Freund) – Regie: Klaus-Michael Klingsporn (Kinderhörspiel – DKultur)
- 2014: Tom Peukert: Autsystem (Lehmann) – Regie: Nikolai von Koslowski (Radio-Tatort – RBB)
- 2014: Levander Berg: Teufels Spielplatz – Regie: Wolfgang Rindfleisch (Hörspiel – DLF)
- 2014: Anna Böhm: Einschwein – Regie: Klaus-Michael Klingsporn (Kinderhörspiel – DKultur)
- 2015: Jenny Reinhardt: Der Elch ist schuld – Regie: Christine Nagel (Kinderhörspiel – DKultur)
- 2015: Karl-Heinz Bölling: Irgendwann geht alles kaputt – Regie: Stefanie Hoster (Hörspiel – DKultur)
- 2015: Wolfgang Zander: Seltene Erden – Regie: Nikolai von Koslowski (Radio-Tatort #90 – RBB)
- 2015: Albert Wendt: Das tanzende Häuschen – Regie: Wolfgang Rindfleisch (Kinderhörspiel – DKultur)
- 2024: Tove Jansson: Die Mumins (Hörspiel – WDR)[2]
Weblinks
Bearbeiten- Steffen Scheumann bei IMDb
- Steffen Scheumann bei Crew United
- Steffen Scheumann bei filmportal.de
- Steffen Scheumann bei castforward.de
- Profil bei seiner Schauspielagentur
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Steffen Scheumann bei castforward.de, abgerufen am 19. Februar 2022
- ↑ Die Mumins - Hörspiel-Serie nach dem Kinderbuch-Klassiker | WDR. Abgerufen am 31. Januar 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Scheumann, Steffen |
ALTERNATIVNAMEN | Scheumann, Shorty (Spitzname); Schult, Steffen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 1961 |
GEBURTSORT | Großenhain |