Ein Steften war ein altbayrisches und österreichisches Wassermaß, nach dem der Jahrespreis für geliefertes Brunnenwasser festgelegt wurde. Im engeren Sinn war es eine Angabe des Rohrdurchmessers von Wasserleitungen, die in einer Zeitspanne eine festgelegte Wassermenge als Durchlass ermöglichten. Es gab auch ein Wassersteftenamt.

Literatur

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  • Sebastian Haindl: Maschinen für den Straßen-, Wasser- und Brückenbau, das gewerbliche, Fabriks-, landwirtschaftliche und Militär-, dann das Berg- und Hüttenbauwesen. Band 1, Wolf’schen Buchdruckerei, München 1849, S. XIV.
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Einzelnachweise

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  1. Max von Pettenkofer: Das Kanal- oder Siel-System in München: Gutachten. Manz, 1869, S. 9 (Steften in der Google-Buchsuche).
  2. Ignaz Harrer: Die Hochquellenleitung vom Fürstenbrunnen am Untersberge in die Stadt Salzburg. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 40. Die Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1900, Die Wasserversorgung der Stadt Salzburg bis zur Eröffnung der Fürstenbrunner Hochquellenleitung, S. 126 (anno.onb.ac.at).