Steinbruchs-Berufsgenossenschaft

Organisation

Die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft (StBG) war eine gewerbliche Berufsgenossenschaft. Die Hauptverwaltung der von 1885 bis 2010 bestehenden Berufsgenossenschaft befand sich seit 1996 in Langenhagen.

Das Logo der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft

Als deutscher Sozialversicherungsträger betreute sie im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung bundesweit die Naturstein-Industrie, Kies- und Sand-Industrie, Erdöl- und Erdgas-Industrie, Zement-Industrie, Kalk- und Gips-Industrie, Transportbeton-Industrie, Beton- und Betonfertigteil-Industrie, Asphaltmischwerke und die Recycling-Industrie.

Sektionen

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In den Sektionen befanden sich jeweils die Geschäftsbereiche Entschädigung und Prävention.

  • Sektion I (Sitz Nürnberg): Bayern, Baden-Württemberg
  • Sektion III (Sitz Bonn): Nordrhein-Westfalen (ohne die Regierungsbezirke Münster und Detmold), Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland
  • Sektion IV (Sitz Langenhagen): Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, die Regierungsbezirke Münster und Detmold des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Sektion VI (Sitz Dresden): Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

Die ehemaligen Sektionen II (Sitz Karlsruhe) und V (Sitz Berlin) wurden in Geschäftsstellen umgewandelt und blieben als Präventionsstandorte bestehen.

Am 1. Januar 2010 schloss sich die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft mit der Bergbau-Berufsgenossenschaft, der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie, der Papiermacher-Berufsgenossenschaft, der Lederindustrie-Berufsgenossenschaft und der Zucker-Berufsgenossenschaft zur Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie zusammen.

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