Stenographische Praxis

Fachzeitschrift für Stenographie

Die Stenographische Praxis war eine Zeitschrift für Stenographie, die von 1907 bis 1933 erschienen ist.

Stenographische Praxis

Beschreibung deutsche Fachzeitschrift für Stenographie
Verlag Liebheit & Thiesen, Berlin (Deutsches Reich)
Erstausgabe 1907
Einstellung 1933
Erscheinungsweise monatlich
ZDB 549042-X

Geschichte

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Zunächst wurde die Zeitschrift vom Verein Berliner Kammerstenographen herausgegeben. Später wurde die Zeitschrift zu einem Organ des Vereins Deutscher Kammerstenographen und der Berufsvereinigung Stenographischer Praktiker Deutschlands.[1]

Die Zeitschrift wurde 1933 eingestellt. Als direkte Nachfolge erschien bis 1944 das Mitteilungsblatt der Fachgruppe Parlamentsstenografen in der Deutschen Stenografenschaft. Als spätere Nachfolgerin gilt die Neue Stenographische Praxis des Verbandes der Parlaments- und Verhandlungsstenografen e.V.[2]

Als Beilage wurde von 1907 bis 1908 das Diktierbuch beigelegt.[3]

Die Stenographische Praxis war eine Fachzeitschrift für Stenographie. Sie berichtete insbesondere über die unterschiedliche Stenographie in den deutschsprachigen Parlamenten, wie der badischen Kammer oder der Lübecker Bürgerschaft, aber auch internationalen Parlamenten, wie dem bulgarischen Parlament und dem britischen House of Commons. Zusätzlich dazu enthielt die Zeitschrift zahlreiche Berichte über den Beruf des Stenographen und verschiedene stenographische Systeme, sowie linguistische Themen, so bspw. Stilblüten im Parlament.[4]

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Einzelnachweise

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  1. ZDB-Katalog - Detailnachweis: Stenographische Praxis... Abgerufen am 21. Juli 2023.
  2. Stenographische Praxis. In: www.parlamentsstenografen.de. Abgerufen am 21. Juli 2023.
  3. ZDB-Katalog - Detailnachweis: Diktierbuch. Abgerufen am 21. Juli 2023.
  4. Henning van de Loo: Inhaltsverzeichnis der Stenographischen Praxis. Verband der Parlaments- und Verhandlungsstenografen, abgerufen am 21. Juli 2023.