Stephan Altensleben

deutscher Jurist und Beamter

Stephan Altensleben (* im 20. Jahrhundert) ist ein deutscher Jurist und Buchautor. Er war von 1991 bis 1998 Regierungspräsident in Chemnitz.

Altensleben wurde 1991 zum ersten Regierungspräsidenten in Chemnitz ernannt. 1998 wurde er pensioniert. Seither widmet sich Altensleben der Erforschung der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Herrschafts- und Rechtskultur im Fichtelgebirge und Erzgebirge. Sein Forschungsschwerpunkt liegt hierbei im Bereich der Rechtsikonographie und Rechtlichen Volkskunde. Er lebt in Hof.

Publikationen

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  • Gute Nachbarn – schlechte Nachbarn, Friedrich-Naumann-Stiftung, Kottenheide 1999[1]
  • Das Gerichtswesen in Penig, 2011[2]
  • Vergessene Botschaften: Über spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Inschriften zur Herrschafts- und Rechtskultur, in: Signa Juris 1, 2008, S. 29–49.
  • Politische Ethik im Späten Mittelalter: Kurfürstenreime, Autoritätensprüche und Stadtregimentslehren im Kölner Rathaus, in: Wallraf-Richartz-Jahrbuch 64, 2003, S. 125–185
  • Die höchst moralischen Reden von Hurenwirt und Hurenbock am Alten Rathaus von Bad Kissingen, in: Frankenland, Zeitschrift für fränkische Landeskunde und Kulturpflege, Nr. 58, 2006, S. 4–25
  • Eine unbekannte Inschrift im Rathaus der alten Bergstadt Marienberg, in: Forschungen zur Rechtsarchäologi und zur Rechtlichen Volkskunde, 24, 2006, S. 57–77
  • Das Erzgebirge in Reiseführern um 1900. In: Erzgebirge – Heimat und domov, Materialienband zum 8. Deutsch-Tschechischen Begegnungsseminar Gute Nachbarn – Schlechte Nachbarn?, Lang, Frankfurt am Main, 2006 ISBN 3-63155027-8
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Einzelnachweise

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  1. Gute Nachbarn – Schlechte Nachbarn (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Porträt Altenslebens zum Vortrag über das Gerichtswesen in Penig, S. 4 im Peniger Amtsblatt@1@2Vorlage:Toter Link/www.penig.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.