Stephanie Gossger
deutsche Film- und Theaterschauspielerin
Stephanie Gossger (* 18. August 1975 in Ravensburg) ist eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin.
Leben
BearbeitenSeit ihrer Ausbildung zur Diplom-Schauspielerin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart von 1995 bis 1999[1] tritt sie an verschiedenen deutschen Bühnen auf – unter anderem in München, Essen, Düsseldorf, Augsburg, Recklinghausen und Heidelberg. Einem breiteren Publikum bekannt wurde sie durch ihre Mitwirkung in verschiedenen Fernsehproduktionen. Für ihre Rolle der Greta Lissmann in dem Fernsehfilm Einer geht noch erhielt sie 2001 den Adolf-Grimme-Preis. Stephanie Gossger lebt in Berlin.
Filmografie
Bearbeiten- 2000: Einer geht noch; Regie: Vivian Naefe
- 2000–2001: Nikola (Fernsehserie)
- 2002: Das Haus der Schwestern; Regie: Rolf von Sydow
- 2002: Bobby
- 2002: Der Morgen nach dem Tod; Regie: Sibylle Tafel
- 2003: Vier Küsse und eine E-Mail; Regie: Felix Dünnemann
- 2004: Tatort – Abgezockt
- 2004: Liebe süß-sauer: Die Verlobte aus Shanghai; Regie: Sibylle Tafel
- 2004: SK Kölsch – Familienbande
- 2004: Mr. und Mrs. Right; Regie: Torsten C. Fischer
- 2004: Charlotte und ihre Männer; Regie: Dirk Kummer
- 2005: Die Abstauber; Regie: Tobi Baumann
- 2007: Christina (Kurzfilm); Regie: Benedikt Maria Kramer
- 2008: SOKO Leipzig – Der Wolf im Schafspelz
- 2008: Griechische Küsse; Regie: Felix Dünnemann
- 2011: Notruf Hafenkante
- 2018: Praxis mit Meerblick – Brüder und Söhne (Fernsehserie, Folge 2)
- 2019–2024: Die Kanzlei (Fernsehserie, vier Folgen)
- 2019: Frau Holles Garten
- 2020: Notruf Hafenkante – Die zauberhafte Adinda
- 2022: Der Usedom-Krimi: Gute Nachrichten
Theaterrollen (Auswahl)
Bearbeiten- 1998: verschiedene Rollen in Unter dem Milchwald von Dylan Thomas, Akademietheater München; Regie: Bettina Bruinier
- 1999: Sanja in Belgrader Trilogie von Biljana Srbljanovic, Grillo-Theater Essen; Regie: Jürgen Bosse
- 2000: Valerie von Ludus-Danielis in Arbeit Macht Reich, Regie: Volker Lösch, Forum Freies Theater Düsseldorf; Regie: Volker Lösch
- 2000: Mariedl in Die Präsidentinnen von Werner Schwab, Theater Augsburg; Regie: Tobias Lenel
- 2000: Marie in Woyzeck von Georg Büchner, Theater Augsburg; Regie: Holger Schultze
- 2001: Anita in Tätowierung von Dea Loher, Theater Augsburg; Regie: Petra Dannenhöfer
- 2001: Gretchen in Mein Kampf von George Tabori, Theater Augsburg; Regie: Andreas Nathusius
- 2002: Smeraldina in Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni, Theater Augsburg; Regie: Johanna Schall
- 2002: Prinzessin von Eboli in Don Carlos von Friedrich von Schiller, Theater Augsburg; Regie: Antje Lenkeit
- 2003: Charis in Amphitryon von Heinrich von Kleist, Theater Augsburg; Regie: Axel Stöcker
- 2003: Jane in Ausser Kontrolle von Ray Cooney, Theater Augsburg; Regie: Gero Wachholz
- 2004: Evelyn in Das Maß der Dinge von Neil LaBute, Theater Augsburg; Regie: Christian Schäfer
- 2004: Doris in Das kunstseidene Mädchen von Irmgard Keun, Theater Augsburg; Regie: Frank Siebenschuh
- 2004: Angelique in Der eingebildt Kranke von Moliere, Theater Augsburg; Regie: Ulrich Peters
- 2005: Franziska in Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim Lessing, Ruhrfestspiele Recklinghausen; Regie: Frank Hoffmann
- 2005: Lady Milford in Kabale und Liebe von Friedrich von Schiller, Theater Augsburg; Regie: Roland Hüve
- 2005: Frigitte in Hysterikon von Ingrid Lausund, Theater Augsburg; Regie: Britta Schreiber
- 2006: Mascha in Drei Schwestern von Anton Tschechow, Theater Augsburg; Regie: Roland Hüve
- 2006: Mette in Das Fest von Thomas Vinterberg/Mogens Rukov nach dem gleichnamigen Film, Theater Augsburg; Regie: Andreas Nathusius
- 2007: Lucile in Dantons Tod von Georg Büchner, Theater Augsburg; Regie: Roland Hüve
- 2007: Rebecca in Auf dem Land von Martin Crimp, Theater Augsburg; Regie: Frank Siebenschuh
- 2009: Seni in Wallenstein von Friedrich von Schiller, Theater Heidelberg; Regie: Martin Nimz
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2001 – Adolf-Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion & Unterhaltung für Einer geht noch, gemeinsam mit Christian Jeltsch (Autor) und Vivian Naefe (Regie)
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stephanie Gossger bei Filmmakers, abgerufen am 13. Oktober 2022
Personendaten | |
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NAME | Gossger, Stephanie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Film- und Theaterschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 18. August 1975 |
GEBURTSORT | Ravensburg |