Steven Rosenblum

US-amerikanischer Filmeditor

Steven Rosenblum ist ein US-amerikanischer Filmeditor.

Steven Rosenblum ist ein Absolvent des American Film Institute Konservatoriums, einer privaten Filmhochschule, die er 1976 in der Kameraklasse beendete.[1] Seit 1980 begann er als Schnittassistent zu arbeiten, und durfte bei dem 1987 erschienenen Kinofilm Asphalt Kid (Originaltitel: „Wild Thing“) erstmals als eigenständiger Editor arbeiten. Seitdem verantwortete er den Filmschnitt bei mehr als zwanzig Filmen, unter anderem Glory (1989), Gefährliche Schönheit – Die Kurtisane von Venedig (1998), X-Men (2000), Last Samurai (2003) und Zum Ausziehen verführt (2006). Er arbeitet oft mit dem Regisseur Edward Zwick zusammen.

Steven Rosenblum wurde dreimal für den Oscar/Bester Schnitt nominiert: für Glory (1989), Braveheart (1995) und Blood Diamond (2006). Für Glory und Braveheart gewann er den Eddie Award der American Cinema Editors (ACE), deren Mitglied er auch ist.[2] 1989 wurde er für seine Arbeit an der Serie Die besten Jahre mit dem Emmy ausgezeichnet. Für seine Arbeit an The Last Samurai erhielt er zusammen mit seinem Kollegen Victor Du Bois einen Golden Satellite Award. Das American Film Institute ehrte ihn 2011 mit dem Franklin J. Schaffner Award.[3]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Alumni des AFI Conservatory
  2. American Cinema Editors – Member Directory (Memento des Originals vom 27. März 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/americancinemaeditors.org. Abgerufen am 28. Mai 2017 (Mitgliederliste der American Cinema Editors, ACE).
  3. Liste der Preisträger der Franklin J. Schaffner Alumni Medal