Stieberg (Furth im Wald)
Stieberg ist ein ehemaliger Ortsteil der Gemeinde Grabitz, jetzt Stadt Furth im Wald im Landkreis Cham des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[2][3]
Stieberg Stadt Furth im Wald
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Koordinaten: | 49° 19′ N, 12° 49′ O | |
Höhe: | 485 m ü. NHN | |
Einwohner: | 34 (Format invalid) | |
Postleitzahl: | 93437 | |
Vorwahl: | 09975 | |
Lage von Stieberg in Bayern
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Geografie
BearbeitenStieberg ist eine Streusiedlung 2 Kilometer westlich von Furth im Wald und 800 Meter nördlich der Staatsstraße 2154.[2][3]
Geschichte
Bearbeiten1867 wurde Stieberg als Teil der Gemeinde Grabitz genannt. Ab 1867 gehörten zur Gemeinde Grabitz die Dörfer Grabitz und Haberseigen und die Einöden Stieberg und Tradtbauer.[4] 1946 wurde die Gemeinde Grabitz aufgelöst.[5] Grabitz mit Stieberg und Tradtbauer wurde nach Furth im Wald eingemeindet und Haberseigen kam zur Gemeinde Ränkam.[6] Stieberg gehört 1838 zur Pfarrei Furth im Wald.[4][7] In den Kirchenmatrikeln wurde Stieberg nur 1916 gesondert aufgeführt.[8]
Einwohnerentwicklung ab 1861
BearbeitenJahr | Einwohner | Gebäude |
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1861 | 25 | 3[4] |
1871 | 31 | 7[9] |
1885 | 32 | 5[10] |
1900 | 31 | 6[11] |
1913 | 46 | 6[8] |
1925 | 39 | 5[7] |
2011 | 34 | k. A.[1] |
Bodendenkmäler
BearbeitenNördlich von Stieberg befindet sich eine Siedlung der Jungsteinzeit (Denkmalnummer D-3-6642-0004).[12]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Zensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 29. Mai 2022.
- ↑ a b Stieberg bei Bayernatlas. Abgerufen am 29. Mai 2022.
- ↑ a b Stieberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 26. Januar 2023.
- ↑ a b c Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 666, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Max Piendl: Das Landgericht Cham. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 8. Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1955, S. 72 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 715 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 840 (Digitalisat).
- ↑ a b Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 159 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 840, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 802 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 836 (Digitalisat).
- ↑ BLfD Denkmaldatenbank D-3-6642-0004. In: geoportal.bayern.de. BayLfD, abgerufen am 1. Februar 2023.