Stiebsdorfer See

rekultivierter Tagebausee in Brandenburg, Deutschland

Der Stiebsdorfer See ist ein 51 Hektar großer rekultivierter Tagebausee, der nach dem devastierten Ort Stiebsdorf (Sćiwojce) benannt ist.

Stiebsdorfer See
Geographische Lage Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Orte am Ufer Crinitz
Ufernaher Ort Luckau, Calau
Daten
Koordinaten 51° 45′ 36″ N, 13° 46′ 22″ OKoordinaten: 51° 45′ 36″ N, 13° 46′ 22″ O
Stiebsdorfer See (Brandenburg)
Stiebsdorfer See (Brandenburg)
Höhe über Meeresspiegel 72 m ü. NN
Fläche 51 ha
Volumen 4.000.000 m³
pH-Wert 3,1
Einzugsgebiet Spreedep1

Er liegt westlich von Calau in den brandenburgischen Landkreisen Dahme-Spreewald und Elbe-Elster. Östlich des Sees befindet sich die A 13.

Geschichte

Bearbeiten

Der See entstand aus einem Restloch des Braunkohletagebaus Schlabendorf Süd und wurde durch Spreewasser zwischen 1999 und 2011 gefüllt. Er ist Teil von Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen und das Zentrum des NaturschutzgebietsDrehnaer Weinberg und Stiebsdorfer See“.

Siehe auch

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Stiebsdorfer See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien