Streumühle (Mellrichstadt)

Bauwerk in Mellrichstadt, Landkreis Rhön-Grabfeld, Unterfranken, Bayern

Die Streumühle war eine Getreidemühle der Gemeinde Mellrichstadt/Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Streumühle lag direkt am Fluss Streu, am ehemaligen Unteren Tor.

Abbruch der Streumühle 1968

Geschichte

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Ab dem 13. Jahrhundert wurde die Mühle erstmals erwähnt. 1575 erwarb Erhard Mühlfeld die Mühle. Mehrere Jahrhunderte blieb sie im Besitz der Familie Mühlfeld. Otto Mühlfeld war ab 1936 deren letzter Besitzer. Die Streumühle wurde 1964 an die Stadt verkauft und im Juli 1968 erfolgte der Abriss der damals schon verlassenen Mühle. Das heute noch zu sehende Mühlrad im Mühlgraben ist die letzte Reminiszenz an die einstige Kornmühle.

 
Mühlgraben bei der Streumühle
Mühlrad der Streumühle

Literatur

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  • Michael Müller, Bezirk Mellrichstadt als Gau, Cent, Amt und Gemeinde beschrieben, Würzburg 1879, Seite 369.
  • Josef Troll, Die Streumühle, Rhön- und Streubote am 23. April 1966.
  • Ein Stück Alt-Mellrichstadt verschwindet, Rhön- und Streubote am 6. Juli 1968.
  • Mellrichstadt einst und jetzt. Ein Erinnerungsbuch anläßlich der 750-Jahrfeier der Stadterhebung 1232/1233. Hrsg.: Stadt Mellrichstadt, Bearb.: Walter Graumann, Josef Kuhn, Mellrichstadt 1983.
  • Helmut Schlereth: Die Inschriften und Steinmetzzeichen der Stadt Mellrichstadt – eine Chronik nicht nur in Stein gehauen. Mellrichstadt 2019.
 
Detail des Mühlrads
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Commons: Streumühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 25′ 35,6″ N, 10° 17′ 58,6″ O