Koordinaten: 48° 17′ 42″ N, 13° 7′ 0″ O

Der Meteorit Stubenberg ging am 6. März 2016 bei Stubenberg nieder und wurde anhand von Berechnungen des Fallgebiets am 12. März 2016 gefunden.

Stubenberg
Hauptmasse des Stubenberg-Meteoriten (Vorderseite)
Allgemeines
Offizieller Name
nach MBD
Stubenberg
Synonym „Field and Forest“
Authentizität sicher (bestätigt 12. Mai 2016)
Lokalität
Land Deutschland
Bundesland Bayern
Regierungsbezirk Niederbayern
Landkreis Rottal-Inn
Gemeinden Stubenberg
Land- u. Forstwirtschaftliches Gelände östl. Richtung Ering
Fall und Bergung
Datum (Fall) 6. März 2016, 22:37 MESZ
beobachtet ja
Datum (Fund) ab 12. März 2016 (1. Teil: 48 g)
Sammlung – 20,1 g: Institut für Planetologie (IfP, Münster, Typus)
– Hauptmasse 1,320 kg: Privatbesitz (Finder) / Rieskrater-Museum (Nördlingen)
Beschreibung
Typ Chondrit
Klasse LL-Chondrit
Gruppe LL6
Masse (total) 1,473 kg (6 Teile:
1.320 g + 48 g + 42 g + 26 g + 18 g + 8 g)
Referenzen
Hauptmasse des Stubenberg-Meteoriten (Rückseite)

Der ursprüngliche Meteoroid zerfiel beim Eintritt in die Erdatmosphäre in mehrere Fragmente, die über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten ein großes Fragment und viele kleinere Bruckstücke und Splitter mit einer Gesamtmasse von rund 1,5 Kilogramm geborgen werden. Stubenberg wurde als Gewöhnlicher Chondrit (Typ LL6) klassifiziert, eine Gruppe innerhalb der Steinmeteoriten. Genau wie der Meteorit Neuschwanstein konnte er anhand simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden.

In Zukunft soll der Meteorit im Rieskratermuseum in Nördlingen zu sehen sein.[1][2]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Die Hauptmasse des Stubenberg ist gesichert: Website www.der-stubenberg.de, abgerufen am 13. Januar 2023
  2. Stubenberg-Meteorit kommt nach Nördlingen: [1], abgerufen am 7. Februar 2024
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