Succinaldehyd
Succinaldehyd ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aldehyde.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Succinaldehyd | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H6O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit stechendem, leicht süßlichem Geruch[1][2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 86,09 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,07 g·cm−3 (18 °C)[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
169–170 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4262 (18 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenSuccinaldehyd kann durch Reaktion von Distickstofftrioxid mit seinem Dioxim gewonnen werden.[4] Es kann auch durch Ozonolyse von 1,5-Hexadien gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
BearbeitenSuccinaldehyd ist eine farblose Flüssigkeit mit stechendem, leicht süßlichem Geruch, die leicht löslich in Wasser ist. Sie neigt zur Polymerisation, besonders durch Wärme.[1] Es reagiert wie ein typisches Dialdehyd und bildet mit Phosphorpentoxid, Ammoniak und Phosphorpentasulfid das zugehörige Furan, Pyrrol und Thiophen.[5]
Verwendung
BearbeitenSuccinaldehyd wurde als Entwicklersubstanz in der analogen Fotografie verwendet.[1] Es wirkt als Biozid und ist in Desinfektionsmitteln enthalten.[6][7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g Werner Baumann: Fotochemikalien: Daten und Fakten zum Umweltschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-78519-1, S. 207 (books.google.de).
- ↑ PI Chemicals: MSDS Succinaldehyde
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Dihydric Alcohols, Their Oxidation Products and Derivatives: A Modern Comprehensive Treatise. Elsevier, 2016, ISBN 978-1-4832-2131-1, S. 62 (books.google.de).
- ↑ a b Amit Arora: Aliphatic Organic Chemistry. Discovery Publishing House, 2006, ISBN 978-81-8356-188-4, S. 189 (books.google.de).
- ↑ Directory of Microbicides for the Protection of Materials: A Handbook. Springer Science & Business Media, 2005, ISBN 978-1-4020-2817-5 (books.google.de).
- ↑ Schülke & Mayr: Sicherheitsdatenblatt Gigasept FF ( vom 14. März 2017 im Internet Archive)