Sulfobernsteinsäure
chemische Verbindung
Sulfobernsteinsäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Dicarbonsäuren. Ihre Salze und Ester werden als Sulfosuccinate bezeichnet.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Sulfobernsteinsäure | |||||||||||||||
Andere Namen |
Bernsteinschwefelsäure[1] | |||||||||||||||
Summenformel | C4H6O7S | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Flüssigkeit mit säuerlichem Geruch[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 198,15 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[3] | |||||||||||||||
Dichte |
1,438 g·cm−3 (25 °C)[3] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
140 °C (1013 hPa)[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,449 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenSulfobernsteinsäure kann aus Maleinsäure oder Fumarsäure gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
BearbeitenSulfobernsteinsäure ist eine gelbe Flüssigkeit mit säuerlichem Geruch, die löslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
BearbeitenDie Salze der Sulfobernsteinsäure (wie zum Beispiel Docusat-Natrium) finden in kosmetischen Rezepturen Anwendung. Die Verbindung selbst kommt in Dichtungsmassen für Dosendeckel vor.[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Neues Handwörterbuch der Chemie. F. Vieweg & Sohn, 1875, S. 18 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d Datenblatt Sulfobernsteinsäure bei Merck, abgerufen am 25. März 2018.
- ↑ a b c d e Datenblatt Sulfosuccinic acid solution, 70 wt. % in H2O bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 25. März 2018 (PDF).
- ↑ Dianzuo Wang: Flotation Reagents: Applied Surface Chemistry on Minerals Flotation and Energy Resources Beneficiation Volume 2: Applications. Springer, 2016, ISBN 978-981-10-2027-8, S. 92 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Shmuel Yannai: Dictionary of Food Compounds with CD-ROM, Second Edition. CRC Press, 2012, ISBN 978-1-4200-8351-4, S. 1782 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).