Sval

norwegische Sängerin und Songwriterin

Sval Rosenløw Eeg (* 1998) ist eine norwegische Sängerin und Songwriterin. Sie tritt vor allem als Sval auf. Erste Bekanntheit erlangte sie 2011 durch ihren Sieg beim MGPjr.

Eeg stammt aus Oslo und ist die Tochter des Autors Harald Rosenløw Eeg.[1] Im Alter von sechs Jahren begann sie, eigene Lieder zu schreiben. Im Jahr 2011 gewann sie mit dem Lied Trenger deg den bei Norsk rikskringkasting (NRK) ausgestrahlten norwegischen Jugendgesangswettbewerb MGPjr.[2] Das von ihr selbst geschriebene Siegerlied konnte sich in den norwegischen Musikcharts platzieren.[3] Im Jahr 2016 veröffentlichte sie ihr norwegischsprachiges Debütalbum Mellom oss.[4][5] In der Zeitung Aftenposten erhielt das Album vier von sechs möglichen Punkten. Als ihr größtes Alleinstellungsmerkmal wurde ihre Stimme und ihre Gesangsart herausgestellt. Ihre Musik wurde als traditioneller Pop bezeichnet und die Lieder des Albums als „sich gegenseitig etwas zu ähnlich“.[6] Obwohl Eeg bereits zu dieser Zeit meist englische Lieder schrieb, begann sie erst später Englischsprachiges zu veröffentlichen.[1] Im Jahr 2019 kam ihre EP Young Alien heraus.

Eeg nahm an der im Frühjahr 2023 bei TV 2 ausgestrahlten vierten Staffel der Militär-Reality-Show Kompani Lauritzen teil.[7]

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  NO
2016 Mellom oss NO19
(3 Wo.)NO
  • 2019: Young Alien
  • 2023: Secrets, Pt. 1
  • 2023: Secrets, Pt. 2
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[9]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  NO
2011 Trenger deg
NO6
 
Gold

(1 Wo.)NO
Beitrag zum MGPjr

Weitere Singles

  • 2014: Tidfrist (NO:  Gold[10])
  • 2014: Fasitsvar
  • 2016: Trustless
  • 2020: Jealousy
  • 2020: (I Can’t Be Your) Medicine
  • 2020: Where Do We Go
  • 2021: Alt vi skulle bli
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Einzelnachweise

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  1. a b Karl Andreas Kjelstrup: 17-åring fra Tåsen varmer opp for Isac Elliot og platedebuterer. In: Nordre Aker Budstikke. 17. Februar 2016, archiviert vom Original am 19. Dezember 2021; abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  2. Amanda Strand Askeland: Derfor fikk hun navnet Sval. In: Dagbladet. 14. April 2019, abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  3. Maren Ørstavik: Bare Sval. In: ballade.no. 11. November 2016, abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  4. Ingvild Eide Leirfall: Musikkdagboka: Sval syng songar frå 70-talet i dusjen og drøymer om å møta Frank Ocean. In: Framtida. 30. April 2020, abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  5. Øyvind Rønning: Anmeldelse: Barnestjerna er blitt (nesten) voksen. In: Dagbladet. 19. Februar 2016, abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  6. Robert Hoftun Gjestad: Sval viser gode popferdigheter. In: Aftenposten. 18. Februar 2016, abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  7. Hege E. Tørresdal: Deltakerne i «Kompani Lauritzen» avslører det verste de opplevde. In: Klikk. 22. Februar 2023, abgerufen am 18. März 2023 (norwegisch).
  8. Chartquellen: NO
  9. Sval. In: VGlista. Abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).
  10. Troféoversikt. In: ifpi.no. Abgerufen am 19. Dezember 2021 (norwegisch).