Svenja Gräfen

deutsche Schriftstellerin

Svenja Gräfen (* 1990 in Daun) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Sie studierte Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seit ihrem Abschluss arbeitet sie als freischaffende Autorin, Bühnenpoetin und Workshopleiterin[1] für Kreatives Schreiben. Seit 2010 tritt Gräfen mit prosaischen und lyrischen Texten bei Poetry Slams und Lesebühnen auf. 2011 erreichte sie den 4. Platz im Einzelfinale der 15. deutschsprachigen Slam-Meisterschaften, das in der o2 World Hamburg stattfand. Es folgten Auftritte unter anderem in der Hamburger Elbphilharmonie und an der Berliner Volksbühne. Darüber hinaus arbeitet Gräfen auch im journalistischen Bereich, so sind Artikel und Essays von ihr unter anderem bei Vice[2], Edition F[3] und ze.tt[4] veröffentlicht worden. Im April 2017 erschien ihr Romandebüt Das Rauschen in unseren Köpfen bei Ullstein. 2018 wurde sie zum 22. Klagenfurter Literaturkurs im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur eingeladen.[5] Im März 2019 erschien, ebenfalls bei Ullstein, ihr zweiter Roman Freiraum[6]. 2021 erschien das Sachbuch Radikale Selbstfürsorge. Jetzt![7]. Texte von ihr wurden außerdem in zahlreichen Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht.

Svenja Gräfen lebt und arbeitet in Leipzig.

Sonstiges

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  • 2012 entstand in Zusammenarbeit mit Maximilian Humpert der Poetry Clip Stillstand[8], der u. a. den Medienpreis der TU Ilmenau und den 1. Preis des Online-Literaturwettbewerbs Compete 20.12 gewann.
  • 2014 war Gräfen Produzentin, Regisseurin und Drehbuchautorin des Kurzfilms Donnerstag[9], der beim Kurzfilmfestival "GIRLS GO MOVIE" im Rahmen des Festival des deutschen Films 2015 präsentiert wurde.

Auszeichnungen

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Sachbuch

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Anthologien

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  • Christian Helten, Mercedes Lauenstein (Hrsg.): Lexikon des guten Lebens: Alle haben Fragen – jetzt.de hat Antworten. Süddeutsche Zeitung Edition, 2013, ISBN 3-86497-115-2.
  • Bas Böttcher, Wolf Hogekamp (Hrsg.): Die Poetry-Slam-Fibel: 20 Jahre Werkstatt der Sprache. Satyr Verlag, 2014, ISBN 3-944035-38-0.
  • Nora Gomringer, Clara Nielsen (Hrsg.): Lautstärke ist weiblich: Texte von 50 Poetry-Slammerinnen. Satyr Verlag, 2017, ISBN 3-944035-91-7.
  • Özlem Özgül Dündar: Flexen: Flâneusen. Verbrecher-Verlag, 2019, ISBN 978-3-95732-406-1.
  • Karen Köhler (Hrsg.): Akzente 3 / 2019: Briefe an die Täter. Carl Hanser Verlag, 2019, ISBN 978-3-446-26329-1.
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Commons: Svenja Gräfen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweisliste

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  1. Feminismus im Pott: Schreibworkshop an der RUB. Abgerufen am 12. Dezember 2017.
  2. Broadly: Treffen sich zwei Feministinnen und ein betrunkener Typ in einer Bar. Abgerufen am 12. Dezember 2017.
  3. Edition F: Lassen Sie uns über Sex sprechen. Abgerufen am 12. Dezember 2017.
  4. Svenja Gräfen: Too gay to be straight: Warum ich meine Bisexualität nicht ständig beweisen will. In: ze.tt. Abgerufen am 30. März 2020 (deutsch).
  5. 22. Literaturkurs Programm. 4. Juni 2018, abgerufen am 30. März 2020.
  6. Die Träume der Millennials. Abgerufen am 30. März 2020.
  7. Warum radikale Selbstfürsorge der wahre Feminismus ist. Abgerufen am 18. November 2021.
  8. Stillstand auf YouTube
  9. Donnerstag auf Vimeo