Svenja Huber
Svenja Huber (* 23. Oktober 1985 in Mannheim) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Svenja Huber 2020 für den TSV Bayer 04 Leverkusen
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Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 23. Oktober 1985 |
Geburtsort | Mannheim, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,68 m |
Spielposition | Rechtsaußen |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1992–2002 | SG Heddesheim |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2002–2008 | TSG Ketsch |
2008–2010 | DJK/MJC Trier |
2010–12/2013 | TuS Weibern |
12/2013–2016 | Thüringer HC |
2016–2019 | Borussia Dortmund |
2019–2022 | Bayer 04 Leverkusen |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 14. Oktober 2006 |
gegen | Niederlande |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 54 (171)[1] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2023– | Bayer 04 Leverkusen (Co-Trainerin) |
Stand: 17. Juli 2023 |
Karriere
BearbeitenIhre Handballkarriere begann die 1,68 m große Studentin 1992 bei der SG Heddesheim. Ihren größten Erfolg feierte sie dort in der Saison 2001/02, in der sie mit der B-Jugendmannschaft den Süddeutschen Meistertitel errang. Ab der Saison 2002/03 spielte sie bei der TSG Ketsch, mit der sie 2005 in die 1. Bundesliga aufstieg. Zur Spielzeit 2008/09 wechselte die Rechtsaußen zum DJK/MJC Trier, bei der sie einen Zweijahresvertrag unterzeichnete. Nach Vertragsende schloss sich Huber dem Zweitligisten TuS Weibern an, mit dem sie 2012 in die Bundesliga aufstieg.[2] Im Dezember 2013 wechselte sie zum Thüringer HC.[2] Mit dem THC gewann sie 2014, 2015 und 2016 die deutsche Meisterschaft. Ab dem Sommer 2016 stand sie bei Borussia Dortmund unter Vertrag.[3] Zur Saison 2019/20 wechselte sie zu Bayer 04 Leverkusen.[4] Nach der Saison 2021/22 beendete sie ihre Karriere.[5]
Svenja Huber debütierte am 14. Oktober 2006 in Verl für die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande.[6] Sie bestritt 54 Länderspiele, in denen sie 171 Tore erzielte. 2018 trat sie aus der Nationalmannschaft zurück.[7]
Huber ist seit der Saison 2023/24 bei Bayer 04 Leverkusen als Co-Trainerin tätig.[8]
Weblinks
Bearbeiten- Svenja Huber in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Svenja Huber auf dhb.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ dhb.de: DHB-Kader abgerufen am 15. Januar 2018
- ↑ a b handball-world.com: THC reagiert auf Verletzungssituation: Neue Rechtsaußen von Ligakonkurrenten verpflichtet, abgerufen am 17. Januar 2014
- ↑ handball-world.com: Thüringer HC bestätigt Abgang von Svenja Huber, abgerufen am 8. April 2016
- ↑ handball-world.news: Transfer-Coup: Bayer Leverkusen holt Ex-Nationalspielerin von Borussia Dortmund, abgerufen am 3. April 2019.
- ↑ handball-world.news: "Schwer und gleichzeitig schön": Bayer-Kapitänin Svenja Huber beendet ihre Karriere, abgerufen am 6. April 2022
- ↑ dhb.de: Svenja Huber abgerufen am 15. Januar 2018
- ↑ Neuanfang bei DHB-Frauen: Auch Huber beendet internationale Karriere
- ↑ handball-world.news: TSV Bayer 04 Leverkusen: Ehemalige Nationalspielerin wird Co-Trainerin von Cheftrainer Michael Biegler, abgerufen am 17. Juli 2023
Personendaten | |
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NAME | Huber, Svenja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1985 |
GEBURTSORT | Mannheim |