Swoszowa
Swoszowa ist ein Dorf der Gemeinde Szerzyny im Powiat Tarnowski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen.
Swoszowa | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Kleinpolen | |
Powiat: | Tarnowski | |
Gmina: | Szerzyny | |
Geographische Lage: | 49° 50′ N, 21° 13′ O | |
Einwohner: | 651 (2007) | |
Telefonvorwahl: | (+48) 14 | |
Kfz-Kennzeichen: | KTA |
Geographie
BearbeitenDer Ort liegt im Pogórze Ciężkowickie, im Landschaftsschutzpark Pasma Brzanki, südlich des Brzanka-Kamms (534 m). Die Nachbarorte sind Ołpiny und Szerzyny im Süden, Żurowa im Westen, Joniny und Kowalowa im Norden, Jodłowa im Nordosten, sowie Czermna im Südosten.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde vor dem Jahr 1369 gegründet. Der Name ist besitzanzeigend, abgeleitet vom Personennamen Swosz (Besitzer, Pächter oder Siedler) abgeleitet, der beispielsweise im Jahr 1485 als Stanislaum Swoss de Lupcza (...) rothmagistr(um) erwähnt wurde, von einem Rittmeister aus dem nahen (8 km) Dorf Lubcza.[1]
Das Dorf gehörte zum Königreich Polen (ab 1569 Adelsrepublik Polen-Litauen), Woiwodschaft Krakau, Kreis Biecz.
Bei der Ersten Teilung Polens kam Swoszowa 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804). Ab dem Jahr 1855 gehörte Swoszowa zum Bezirk Jasło.
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Swoszowa zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Von 1975 bis 1998 gehörte Swoszowa zur Woiwodschaft Tarnów.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ M.W. Solarz, 2016, S. 73.
Literatur
Bearbeiten- Marcin Wojciech Solarz: Nazwy wsi źródłem wiedzy o przeszłości na przykładzie toponimów z doliny Olszynki na Pogórzu Ciężkowickim. [Village names as a source of knowledge of the past: toponyms in the Olszynka Valley in the Ciężkowickie Foothills]. In: Acta Universitatis Lodziensis. Folia Geographica Socio-Oeconomica. Nr. 25, 2016, ISSN 1508-1117, S. 63–81, doi:10.18778/1508-1117.25.04 (polnisch, online).