TSV Ofterdingen

deutscher Fußballverein

Der TSV Ofterdingen ist ein Sportverein im württembergischen Ofterdingen mit langer Fußballtradition.

TSV Ofterdingen
Vereinswappen des TSV Ofterdingen
Basisdaten
Name Turn- und Sportverein 1904 Ofterdingen e. V.
Sitz Ofterdingen
Gründung 1904
Farben rot-weiß
Mitglieder 650
Vorstand Florian Zehender, Vinzenzo Gargiulo, Stefan Mehl, Alex Schuller
Website tsv-ofterdingen.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Markus Bradtke
Spielstätte Steinlach-Stadion
Plätze 3.500
Liga Bezirksliga Alb
2023/24 16. Platz   (Landesliga)
Heim
Auswärts
Erinnerungsurkunde an ein legendäres Spiel

Geschichte

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Der Verein wurde 1904 gegründet. Der größte Erfolg gelang den Fußballern 1982, als man Meister der Verbandsliga Württemberg wurde und in die Oberliga Baden-Württemberg aufstieg.[1] Als Tabellensiebzehnter mit 21:51 Punkten und 57:79 Toren stieg der Verein bereits nach einer Spielzeit wieder aus der höchsten baden-württembergischen Fußballklasse ab.[2]

Durch den Einzug ins Finale des WFV-Pokals 1984 qualifizierte man sich für die Teilnahme am DFB-Pokal 1984/85. Dabei unterlag man zu Hause den Amateuren des VfL Bochum mit 0:1. Bereits 1977 hatte der TSV Ofterdingen die erste Runde im DFB-Pokal erreicht. Im Stadion an der Kreuzeiche in Reutlingen unterlag der TSV vor 15.000 Zuschauern dem Hamburger SV, damals Europapokalsieger der Pokalsieger, mit 0:5 (0:1). Die Spieler des TSV hatten die Ehre, gegen Berühmtheiten wie Kevin Keegan, Rudi Kargus und Manni Kalz anzutreten und konnten zumindest in der 1. Halbzeit gut mithalten.

2008/09 spielte der TSV in der damals achtklassigen Bezirksliga Alb. In der Saison 2010/11 wurde der TSV Ofterdingen Meister der Bezirksliga und stieg in die Landesliga auf,[3] die er allerdings nur eine Spielzeit halten konnte. In der Bezirksliga feierte man 2017 die Meisterschaft, verbunden mit dem Aufstieg in die Landesliga.

  • 1982: Meister der Verbandsliga Württemberg
  • 2011, 2017: Meister der Bezirksliga Alb
  • 1984: Finalist WFV-Pokal

Spielstätte

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Der TSV Ofterdingen trägt seine Heimspiele im 3500 Zuschauer fassenden Steinlach-Stadion aus.

Ligazugehörigkeit und Abschneiden

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Spielzeit Liga Platz
2000/01 Verbandsliga Württemberg 13.
2001/02 Verbandsliga Württemberg   13.
2002/03 Landesliga Württemberg, Staffel 3   01.
2003/04 Verbandsliga Württemberg   15.
2004/05 Landesliga Württemberg, Staffel 3   13.
2005/06 Bezirksliga Alb   01.
2006/07 Landesliga Württemberg, Staffel 3   12.
2007/08 Bezirksliga Alb 04.
2008/09 Bezirksliga Alb 07.
2009/10 Bezirksliga Alb 04.
2010/11 Bezirksliga Alb   01.
2011/12 Landesliga Württemberg, Staffel 3   12.
2012/13 Bezirksliga Alb 10.
2013/14 Bezirksliga Alb 12.
2014/15 Bezirksliga Alb 11.
2015/16 Bezirksliga Alb 07.
2016/17 Bezirksliga Alb   01.
2017/18 Landesliga Württemberg, Staffel 3 09.
2018/19 Landesliga Württemberg, Staffel 3   14.
2019/20 Bezirksliga Alb 16. (Saisonabbruch)
2020/21 Bezirksliga Alb 04. (Saisonabbruch)
2021/22 Bezirksliga Alb   02.
2022/23 Landesliga Württemberg, Staffel 3 05.

Weitere Sparten

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Der TSV Ofterdingen 1904 e.V. wurde als Turn- und Sportverein gegründet. Die alte Turnhalle ist heute noch Teil des Sportgeländes an der Steinlach. In den 1970er Jahren sind dort auch Tennisplätze entstanden. Aktuell wird – neben Fußball – in den folgenden Abteilungen ein Sportprogramm angeboten:

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Einzelnachweise

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  1. Verbandsliga Württemberg 1981/82, www.f-archiv.de (16. November 2007)
  2. Oberliga Baden-Württemberg 1982/83, www.f-archiv.de (16. November 2007)
  3. tsv-ofterdingen.de - Meister !!!, abgerufen am 8. Juni 2011@1@2Vorlage:Toter Link/www.tsv-ofterdingen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.