Der TV Verl (offiziell: Turnverein von 1912 Verl e.V.) ist ein Sportverein aus Verl im Kreis Gütersloh. Die erste Handballmannschaft der Frauen spielte von 2010 bis 2012 in der 3. Liga und nahm einmal am DHB-Pokal der Frauen teil.

TV Verl
Voller Name Turnverein von 1912
Verl e.V.
Gegründet Januar 1912
Vereinsfarben rot-weiß
Halle Sporthalle
Gymnasium Verl
Plätze 1.000
Präsident Margret Pollmeier
Werner Feige
Trainer Kim Sørensen
Liga Oberliga Westfalen
2021/22
Rang 7. Platz
Website tvverl.de
Größte Erfolge
National Meister der Oberliga Westfalen 2006, 2010

Geschichte

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Der Verein wurde im Januar 1912 als Turnverein Deutsche Jugendkraft Verl gegründet. Zwanzig Jahre später nahm der Verein seinen heutigen Namen an. Mit über 3.400 Mitgliedern ist der TV Verl der größte Sportverein im Kreis Gütersloh.[1] Neben Handball bietet der Verein auch Badminton, Basketball, Lauftreff, Leichtathletik, Rhythmische Sportgymnastik, Tischtennis, Triathlon, Völkerball und Volleyball an.

Handball

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Sporthalle 1

Heimspielstätte der Verler Handballer ist die Sporthalle 1 am Verler Gymnasium mit einer Kapazität von 1.000 Plätzen. Insgesamt stehen dem Verein drei Sporthallen zur Verfügung.

Die Handballerinnen des TV Verl wurden im Jahre 2006 Meister der Oberliga Westfalen und stiegen in die Regionalliga West auf. Als Drittletzter mussten die Verlerinnen direkt wieder absteigen. Im Jahre 2010 sicherte sich der TV Verl erneut die Meisterschaft der Oberliga Westfalen und stieg in die 3. Liga auf, wo die Mannschaft der Ostgruppe zugeteilt wurde. Nach dem knappen Klassenerhalt in der Saison 2010/11 wurde die Mannschaft zur folgenden Spielzeit als einige Mannschaft aus Ostwestfalen-Lippe in die Westgruppe versetzt. Am Saisonende ging es wieder runter in die Oberliga Westfalen. Dort wurden die Verlerinnen zwei Jahre später Vizemeister hinter dem ASC 09 Dortmund. In der Saison 2015/16 qualifizierten sich die Verlerinnen für den DHB-Pokal, scheiterten dort aber bereits in der ersten Runde mit 20:28 am Zweitligisten TSV Travemünde.[2]

Die Männer des TV Verl stiegen im Jahre 2005 in die Verbandsliga Westfalen auf. Zwei Jahre später gelang der Aufstieg in die Oberliga Westfalen, wo die Verler in der Aufstiegssaison 2007/08 den fünften Platz erreichten. Drei Jahre später stieg die Mannschaft als abgeschlagener Tabellenletzter in die Verbandsliga ab und mussten im Jahre 2018 in die Landesliga absteigen. Mit Johnny Dähne, Christoph Dübener und Konstantin Madert spielten drei Spieler mit Zweitligaerfahrung für die Verler.

Juniorinnen

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Die A-Juniorinnen des TV Verl qualifizierten sich für die Saison 2020/21 der A-Juniorinnen Handball-Bundesliga, belegten dort allerdings in ihrer Gruppe den letzten Platz hinter der HSG Bensheim/Auerbach, Borussia Dortmund, HC Gelpe/Strombach und der TSG Ketsch.[3] Auch für die Saison 2021/22 konnten sich die Verlerinnen qualifizieren und trafen dieses Mal auf den HC Leipzig, den TV Aldekerk und den TuS Königsdorf.[4] Erneut belegte die Mannschaft den letzten Platz.

Badminton

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Hans-Georg Fischedick wurde 2006, 2007 und 2008 deutscher Seniorenmeister in der Altersklasse O45.

Einzelnachweise

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  1. Wilfried Behrendt: Über den TV Verl. TV Verl, abgerufen am 19. Januar 2023.
  2. DHB-Pokal Frauen Hauptrunde 2015/16. Bundesligainfo.de, abgerufen am 21. August 2021.
  3. (WB 13.10.2029) Auch gegen Dortmund eine klare Niederlage. TV Verl, abgerufen am 21. August 2021.
  4. (NW 02.09.2021) Verl trifft auf den Meister. TV Verl, abgerufen am 3. August 2022.
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