Tal der Wölfe – Vaterland

Film von Serdar Akar (2017)

Tal der Wölfe – Vaterland (Originaltitel: Kurtlar Vadisi Vatan) ist ein Actionfilm des türkischen Regisseurs Serdar Akar aus dem Jahr 2017. Die Handlung knüpft an die erfolgreiche Fernsehserie Tal der Wölfe an.

Film
Titel Tal der Wölfe – Vaterland
Originaltitel Kurtlar Vadisi Vatan
Produktionsland Türkei
Originalsprache Türkisch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Serdar Akar
Drehbuch Alper Erze,
Necati Şaşmaz,
Cahit Kayaoğlu,
Murat Koca
Produktion Necati Sasmaz
Musik Gökhan Kırdar
Kamera Selahattin Sancaklı
Schnitt Kemalettin Osmanli
Besetzung

Handlung

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Während einer Operation im Irak erhielten Polat Alemdar und sein Team eine Karte der Türkei. Die Landkarte der Türkei ist mit mehreren Schlüsselpunkten und strategischen Orten wie Militärstützpunkten und Spezialeinsatzzentren, aber auch der Grenzstadt Yalavuz in der Nähe von Syrien markiert. Feinde, die schon lange darauf warten, das Land der Türken zu besetzen, stehen mit einer großen Armee an der Grenze und warten auf die Botschaft des Putsches. Polat und sein Team werden mit der türkischen Nation gegen die Feinde im In- und Ausland kämpfen.

Rezeption

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Der deutsche Filmdienst schrieb: „Propagandistischer Kriegsfilm aus der ‚Tal der Wölfe‘-Serie, dem der türkische Putschversuch vom Juli 2016 als Vorwand für martialische Ballerorgien mit nationalistischen Untertönen dient. Ein Geheimagent stellt sich mit einem Häuflein Patrioten an der türkisch-irakischen Grenze einer Invasionstruppe in den Weg. Als Hintermänner des Putsches lassen sich unschwer der Prediger Fethullah Gülen und US-amerikanisch-kurdisch-jüdische Drahtzieher ausmachen. Der handwerklich solide Actionfilm bedient nicht nur patriotische Klischees, Ego-Shooter-Fantasien und Heldenmythen, sondern kann auch als Anleitung zur Selbstjustiz verstanden werden.“[2]

Bei kunstundfilm bemängelt Serdar Akar den „simpel gestrickten plot“ und die „hölzerne[n] Dialoge“. Des Weiteren kritisiert er die „chargierende[n] Darsteller“, „die alle zwei Sätze eine Kunstpause einlegen.“ Allerdings stellt er dann auch fest, dass diese „Details in der Verschränkung von Zeitgeschichte und Fiktion […] den Film so aufschlussreich machen.“[3]

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Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Tal der Wölfe – Vaterland. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 171882/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Tal der Wölfe – Vaterland. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 5. August 2021.
  3. Filmkritik bei kunstundfilm.de, abgerufen am 14. November 2023.