Taubenmühle (Bad Neustadt an der Saale)

zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Erdgeschoss in Naturstein, Obergeschoss Fachwerkbau, 1750/51 (dendrochronologisch datiert), giebelseitig erdgeschossiger Anbau in Naturstein, Satteldach mit Fachwerkgiebel, 1597/98 (dendrochronologisch datiert)

Die Taubenmühle ist eine Wassermühle der Gemeinde Bad Neustadt an der Saale im Stadtteil Brendlorenzen, Landkreis Rhön-Grabfeld. Die Mühle lag an einem Mühlbach, der von der Brend abzweigte.

Die Taubenmühle in Bad Neustadt

Geschichte

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Beschreibung der Mühlen im Neustädter Amt (Stadtarchiv Bad Neustadt an der Saale B85) Transkription: Lorenzer Mittelmühl Hat 3 Gäng. Gibt jährlich 1 fl 1Pfd 3 dl und1 Bekanntpfennig ans Kloster Wechterswinkel Gefäll 5 Sohuh, Eichpflock steht am Mittelwehr 16 schuh auf jener im vollen auf 1 Gang 4 Mltr, in geringen Tag und Nach nur 2 Mltr mahlen Rat 3 Gäng. mahlen. Bestander (Pächter) Bernard Rossmann

Die Taubenmühle war ursprünglich Eigentum des Klosters Wechterswinkel und wurde im 15. Jahrhundert erstmalig erwähnt. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel die Mühle immer mehr. Im Jahr 2006 kam sie in Familienbesitz und wurde zu einer Vinothek umgewandelt.

Literatur

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  • Johann Kraus, Johann Georg Knell, Beschreibung der Mühlen im Neustädter Amt, Neustadt an der Saale 1798. (Original im Stadtarchiv Bad Neustadt an der Saale)
  • Ludwig Benkert: Brendlorenzen. In: Bad Neustadt an der Saale: Die Stadtchronik. Sendner Neubauer, Bad Neustadt an der Saale / Creußen 1985, DNB 910812152, S. 485.
  • Ulrich Schendera: Die Taubenmühle. In: Wo es in der Rhön am besten schmeckt. Bad Kissingen 2006, Seite 205.
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Commons: Taubenmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 19′ 46,9″ N, 10° 12′ 5,1″ O