Teuerting
Teuerting ist eine Gemarkung und war bis 1971 eine Gemeinde im Bezirksamt bzw. Landkreis Kelheim.
Die Gemarkung Teuerting liegt vollständig auf dem Gebiet der Gemeinde Saal an der Donau. Auf der Gemarkung liegen die Gemeindeteile Oberteuerting, Gstreifet und Unterteuerting.
Die Gemeinde Teuerting bestand aus dem Dorf Oberteuerting und dem Pfarrdorf Unterteuerting und hatte 1925 eine Fläche von 551,42 Hektar und 151 Einwohner. Beide Orte gehörten zur katholischen Pfarrei Teuerting im Dekanat Abensberg und zum Schulsprengel von Reißing.[1] Den höchsten Stand der Einwohnerzahl von 241 hatte die Gemeinde im Jahr 1946.[2] Die Einöde Gstreifet wurde 1963 aus der Gemeinde Thaldorf nach Teuerting umgegliedert.[3] Zum 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Teuerting nach Saal a.d.Donau eingemeindet.[3][4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 501–502 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 59, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 62–63, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Kelheim; Fußnote 19).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 609 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).