Teufelssiepen (Ruhr, Essen)
Der Teufelssiepen ist ein etwa dreihundert Meter langes Fließgewässer im Essener Stadtteil Werden, benannt nach dem gleichnamigen Siepen. Er ist ein linker Zufluss der Ruhr.
| Teufelssiepen | ||
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| Daten | ||
| Lage | Süderbergland
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| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Ruhr → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | westlich von Essen-Werden | |
| Quellhöhe | ca. 124 m ü. NHN | |
| Mündung | bei Werden in die RuhrKoordinaten: 51° 22′ 48″ N, 6° 59′ 50″ O 51° 22′ 48″ N, 6° 59′ 50″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 49 m ü. NHN | |
| Höhenunterschied | ca. 75 m | |
| Sohlgefälle | ca. 25 % | |
| Länge | 300 m[2] | |
Verlauf
BearbeitenDer Teufelssiepen entspringt auf einer Höhe von 124 m ü. NHN nördlich des Pastoratsbergs mit dem Ringwall Alteburg. Sein Quelle liegt westlich des Essener Stadtteils Werden direkt nördlich der Straße Pastoratsberg.
Der Bach fließt nord-nordwestwärts durch den gleichnamigen, engen und bewaldeten Siepen, unterquert noch die L 442, hier auch Laupendahler Landstraße genannt, und mündet schließlich auf einer Höhe von etwa 49 m ü. NHN von links in die aus dem Nord-Nordosten heranziehende Ruhr.
Der etwa 300 Meter lange Lauf des Teufelssiepens endet ungefähr 75 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 25 %.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Fabian Pasalk: 111 Orte im Ruhrgebiet die man gesehen haben muss. Band 1, 2014
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
- ↑ Eigenmessung auf ELWAS