The Black Sheep
The Black Sheep ist eine 2005 gegründete deutsche Alternative-Rock-Band aus Köln.
| The Black Sheep | |
|---|---|
 | |
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | Köln, Deutschland |
| Genre(s) | Alternative Rock |
| Gründung | 2005, 2019 |
| Auflösung | 2014 |
| Gründungsmitglieder | |
| Charlotte „Charly“ Klauser | |
| Johanna Klauser | |
| Aurora Steffens (bis 2010, seit 2019) | |
| Patricia „Trish“ Ross (bis 2012, seit 2019) | |
| Aktuelle Besetzung | |
| Charlotte „Charly“ Klauser | |
| Johanna Eicker | |
| Aurora Jablonski (bis 2010, seit 2019) | |
| Patricia „Trish“ Ross (bis 2012, seit 2019) | |
| Ehemalige Mitglieder | |
| Lea Küpper (2010–2012) | |
| Katja Stoffels (2012–2014) | |
| Claudia Lippmann (2012–2014) | |
Geschichte
BearbeitenDie Band wurde von den Schwestern Charlotte Klauser und Johanna Klauser gegründet, wobei sie zunächst als Schülerband in einer Dreierbesetzung spielte und schließlich aufgelöst wurde. 2005 erfolgte eine Neugründung, und es kamen zwei Mitglieder hinzu, Aurora Steffens und Patricia Ross. Die Gruppe hatte regelmäßige Auftritte und nahm eine Demo auf. Einem breiteren Publikum wurden The Black Sheep durch ihre Teilnahme am Bravo-Otto-Schülerwettbewerb 2005 bekannt, bei dem die Band den zweiten Platz belegte,[1] sowie durch einen Auftritt als Vorgruppe der deutschen Rockband Silbermond im Jahr 2006.[2] 2007 traten sie beim überregionalen Bandwettbewerb Popmotor auf und belegten den 32. Platz.[3]
2008 erhielt die Band einen Plattenvertrag beim deutschen Tochterunternehmen des US-amerikanischen Plattenlabels Roadrunner Records[4] und absolvierte eine Tournee als Vorgruppe der deutschen Mittelalter-Rock-Band In Extremo.[5] Im Zuge der gemeinsamen Tour sang Charlotte Klauser mit dem In-Extremo-Sänger Das letzte Einhorn das Duett Aufs Leben, das auch auf der Konzert-DVD von In Extremo, Am goldenen Rhein veröffentlicht wurde.[6] Das Debütalbum der Black Sheep mit dem Titel Not Part of the Deal wurde am 27. März 2009 über Roadrunner Records veröffentlicht.[7] Auf dem Album wirkt als Gastsänger Aydo Abay mit, der ehemalige Sänger der Koblenzer Band Blackmail. 2008 wurde im Rahmen des WDR Rockpalast ein Auftritt der Black Sheeps im Kölner Rockclub Underground übertragen.[8]
Im Juni 2009 trat The Black Sheep bei einer Tour als Vorband für die US-amerikanische Punkrock-Band Social Distortion auf.[9] Im August 2009 spielte die Band mehrere Konzerte, unter anderem auf dem Gamescom-Festival 2009 in Köln[10] und im Vorprogramm der amerikanische Metal-Band Life of Agony auf deren Tournee 20 Years Strong.[11] Bei diesen Auftritten ersetzte der Bonner Gitarrist Mario Kleine die Bassistin Aurora Steffens, da sie eine Handverletzung auskurieren musste. Im November 2009 spielte die Formation als Vorband bei der Deutschlandtour der finnischen Band Sunrise Avenue.
Im Oktober 2010 absolvierte die Gruppe eine Tour in kleinen Clubs durch Deutschland. Die Bassistin Aurora Steffens wurde auf dieser Tour durch Lea Küpper ersetzt. Am 23. Januar 2011 wurde seitens der Band offiziell bekanntgegeben, dass Steffens die Band verlassen hat und der Besetzungswechsel somit permanent ist.[12] 2012 fand ein erneuter Besetzungswechsel statt; die Bassistin Küpper wurde durch Katja Stoffels ersetzt. Parallel dazu verließ das Gründungsmitglied Ross die Band, und Claudia Lippmann übernahm als Schlagzeugerin.[13] Die Aktivität der Band beschränkte sich im Jahr 2011 auf kleinere Auftritte sowie eine Tournee durch Polen. Im Februar 2014 erschien mit Politics das zweite Album der Band, welches zahlreiche positive Kritiken erhielt: Neben verschiedenen Online-Magazinen empfahl auch Peter Maffay am 14. Februar 2014 über seine Facebook-Seite das Album der Band.[14][15]
Im August 2014 fand der letzte gemeinsame Live-Auftritt statt. Seit 2015 konzentrieren sich die Mitglieder auf Solo-Projekte.
Am 27. März 2019 gab die Band ihr Comeback in der ursprünglichen Besetzung bekannt.[16]
Diskografie
BearbeitenAlben
Bearbeiten- 2009: Not Part of the Deal (Roadrunner Records)
- 2014: Politics (Intono Records)
Singles
Bearbeiten- 2009: You Can't Push Me (nur online, Roadrunner Records)
- 2009: Come Out Now (Roadrunner Records)
- 2009: Bring Us Back (Roadrunner Records)
- 2010: Here with You (Roadrunner Records)
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2006: Bravo Otto in Silber für Leistungen im Wettbewerb Bravo sucht Deutschlands beste Schülerband[1]
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website ( vom 13. März 2014 im Internet Archive)
- The Black Sheep bei Facebook
- The Black Sheep bei laut.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bandwebseite, Newsarchiv ( vom 24. August 2011 im Internet Archive) Stand: 2. Juni 2009.
- ↑ Bandwebseite, Auftrittsarchiv ( vom 24. August 2011 im Internet Archive) Stand: 2. Juni 2009.
- ↑ popmotor.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2022. Suche in Webarchiven)
- ↑ roadrunnerrecords.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Mai 2016; abgerufen am 19. Juli 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ In Extremo at Palladium (Cologne) on 17 Dec 2008. Abgerufen am 19. Juli 2022 (englisch).
- ↑ DVD Rezension bei Alternativmusik ( vom 18. November 2014 im Internet Archive) Stand: 10. Juni 2009.
- ↑ Blackthrone Sagt: The Black Sheep - Not Part Of The Deal Review • metal.de. Abgerufen am 19. Juli 2022.
- ↑ THE BLACK SHEEP. In: rockpalast.de. 5. Januar 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2009; abgerufen am 19. Juli 2022.
- ↑ Bandwebseite, Auftritte ( vom 24. August 2011 im Internet Archive) Stand: 2. Juni 2009.
- ↑ Das Archiv von: Gamescom City Festival. Abgerufen am 19. Juli 2022.
- ↑ LIFE OF AGONY. In: weird-world.de. 1. August 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2010; abgerufen am 19. Juli 2022.
- ↑ Crystal Ceiling Tour ( vom 1. Mai 2012 im Internet Archive)
- ↑ History ( vom 17. Februar 2012 im Internet Archive) Bandwebseite
- ↑ Peter Maffays Facebook Post über das Album Politics
- ↑ Rezension von 1beat.de zum Album Politics ( vom 1. Dezember 2014 im Internet Archive)
- ↑ https://www.facebook.com/bandtheblacksheep/posts/1016147161070025
